Jedes Land auf der Welt hat seine Vorzüge und Besonderheiten. Und wir können das aus eigener Erfahrung sagen, denn schließlich sammelt unser Team als bekennende Reiseverrückte jedes Jahr Hunderttausende Kilometer, weil es praktisch jedes Reiseziel auf unserem Planeten selbst erkundet. Umso schwerer ist es, daraus nur 10 Länder auszusuchen. Welche es 2017 geworden sind, sehr Ihr hier.
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Kanada, das zweitgrößte Land der Erde, ist gut aufgestellt für die Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen: Justin Trudeau, der tatkräftige neue Regierungschef, hat eine Welle positiver Gefühle ausgelöst. Die dynamischen Städte des Landes sind seit Jahren spitze in Sachen Lebensqualität, der Willen zur Integration und die vollendete Höflichkeit der Kanadier runden das Bild ab. Die Jubiläumsfeierlichkeiten versprechen Lebensfreude und ein ausgelassenes Willkommen für ausländische Gäste. Dank des schwachen kanadischen Dollars sollten diese genug Taschengeld für Kanadas spannende Fusion-Küche und den – mysteriöserweise – unterschätzten Wein des Landes haben.
Warum hinfahren?
Jubiläum hin oder her – es gibt tausend gute Gründe, nach Kanada zu fahren. Die Infrastruktur ist gut, die Einreisebestimmungen sind unkompliziert und die sich über sechs Zeitzonen erstreckende, nahezu unberührte Wildnis macht das Land zu einem gigantischen Abenteuerpark. Die raue, menschenleere Landschaft ist prädestiniert für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern und Tiere beobachten. Den besten Zugang bietet das beeindruckende Netz von Nationalparks, die 2017 zu Ehren des Jubiläums auf Eintrittsgelder verzichten.
Jahrestage sind immer auch ein Anlass für Rückblicke, und 2017 laden zahlreiche frisch renovierte Museen zum Spaziergang durch die kanadische Geschichte ein: Das Canadian Museum of History in Gatineau eröffnet nach einer rund 17 Millionen Euro teuren Modernisierung einen neuen Flügel, und das Canadian War Museum in Ottawa bietet eine Sonderausstellung zur Schlacht bei Vimy, in der vor allem kanadische Truppen im Ersten Weltkrieg einen Sieg errangen.
Ein jahrzehntelanger Bürgerkrieg, Kriminalität und Gewalt machten einen kolumbianischen Stempel im Pass zu einem Abzeichen für hartgesottene Abenteurer. Heute sind diese verlorenen Jahre nichts weiter als ein dunkler Fleck auf Kolumbiens Rückspiegel. Weltwunder gibt es hier keine, aber der Mix aus lebendiger Kultur, Natur und herzlicher Gastfreundschaft machen das Land unverwechselbar. Mehr als zehn Jahre nach der Kehrtwende steht dem südamerikanischen Juwel sogar ein Besuch der katholischen Nummer Eins ins Haus: Wenn Franziskus 2017 erstmals kolumbianischen Boden küsst, feiert die Anden-Nation den ersten Papstbesuch seit 30 Jahren.
Warum hinfahren?
Die jahrelangen Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und der berüchtigten Guerillabewegung FARC tragen heute Früchte – das Land erlebt ein regelrechtes Comeback. Wer von Cartagena bis Barichara reist, erlebt einige der besterhaltenen und malerischsten Relikte der Kolonialzeit in ganz Südamerika. Hohe Andengipfel, die üppigen Wälder des Amazonas und rätselhafte Dschungelruinen lassen die Herzen von Naturliebhabern höher schlagen. Windig-wilde Strände, weicher Sand und das himmelblaue Meer der beiden Küsten locken Sonnenanbeter, Walfreunde und Wasserratten. Pulsierende Städte wie Bogotá, Cali und Medellín warten mit Museen von Weltrang auf, und Nachtschwärmer kommen in der florierenden Feinschmeckerszene und im salsalastigen Partyleben auf ihre Kosten. Aber das absolute Highlight? Das sind die Kolumbianer selbst, die fest entschlossen sind, jeden Besucher mit einem besonderen Cocktail aus Herzlichkeit und Gastfreundschaft – der in den letzten Jahrzehnten viel zu selten serviert wurde – in ihren Bann zu ziehen.
800 Jahre lang kämpften Russland und Schweden um Finnland, bis es 1917 endlich unabhängig wurde. Die Finnen werden ihr Hundertjähriges ausgiebig feiern – jede Region plant ihre eigenen Events. Von Open-Air-Konzerten, kulinarischen Spezialitäten und Saunaabenden bis hin zu einer Ausstellung historischer Reiseplakate ist alles geboten. Sogar ein neuer Nationalpark wird eröffnet, in dem sich ein Netz von Flüssen durch 11 000 ha dichte Kiefernwälder in Hossa schlängelt. Da 2017 auch die Eiskunstlauf- und die Nordische Ski-WM hier stattfinden, gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt, Finnlands einzigartige Kultur und Natur kennenzulernen.
Warum hinfahren?
Finnland hat den Charme seiner nordischen Nachbarn, aber auch seine eigene spezielle Note. Wer klare Linien, Handwerkskunst vom Feinsten, bunte Farbkleckse und skurrile Muster sucht, ist in Helsinkis Designerviertel goldrichtig. In der jungen Gastro-Szene hauchen Küchenchefs traditionellen Gerichten mit lokalen Zutaten sowie uralten Räucher- und Beiztechniken neues Leben ein.
Machen Sie mit bei der Lieblingsbeschäftigung der Finnen: raus aus der Stadt, rein in die Natur! Weil sie nicht mit Norwegens atemberaubenden Fjorden und Bergen aufwarten können, werden Finnlands Landschaften oft sträflich vernachlässigt. Das sanftere finnische Terrain zieht einen nach und nach in seinen Bann: Mit seinem Flickenteppich aus Zehntausenden Seen ist Finnland mehr Wasser als Land. Unberührte Wälder, gut ausgewiesene Wanderwege und gemütliche Hütten bieten viel Raum für Naturgenuss – egal ob in den sonnigen Sommermonaten oder im klirrend kalten Winter.
Ihre Einwohner scherzen, würde Kolumbus auferstehen, um in die Karibik zurückzukehren, dann wäre Dominica die einzige Insel, die er wiedererkennen würde. Ein Blick auf die prähistorischen Farne und einsamen Strände genügt, um zu verstehen, was gemeint ist. Weil die strahlend weißen Strände fehlen, blieb das Land von Hotelbauten verschont, ganz anders als seine karibischen Nachbarn. Kokospalmen sind die einzigen Wolkenkratzer weit und breit. Kommen Sie, bevor Dominica 2018 seine ersten Resorts großer Hotelketten bekommt – und eine neue Ära des Tourismus beginnt.
Warum hinfahren?
Dominicas Highlights liegen abseits der Hotels, wo die Natur stolz auf ihren smaragdfarbenen Kissen thront. Öko-Touristen flüstern den Namen der Insel wie den des sagenumwobenen Eldorado. Aber nicht nur die Natur bringt Besucher ins Schwärmen, sondern auch die winzigen Gasthäuser und Boutiquehotels im traditionellen Stil, die charmanten Straßenimbisse mit herrlicher lokaler Hausmannskost oder frischem Fisch und Meeresfrüchten. Gekrönt wird das Ganze von den freundlichen Einheimischen, die ihre Heimat still und tapfer wieder aufgebaut haben, nachdem 2015 ein Sturm die Insel fast auseinandergerissen hatte. Dominica ist die einzige Karibikinsel, auf der noch Vertreter des Kalinago-Volkes leben, die in der restlichen Region im 16. Jahrhundert fast ausgelöscht worden waren. 1903 erhielten die Kalinago einen großen Streifen Land auf Dominica, weshalb die alten Mythen und Legenden überleben konnten und in diesem Gebiet noch heute eine wichtige Rolle spielen.
Selbst von Naturkatastrophen erholt sich Nepal schnell. 2015 richteten Erdbeben schwere Schäden an. Erstaunlich ist dabei aus der Sicht des Reisenden nicht, wie viel zerstört wurde, sondern wie viel erhalten geblieben ist. Einige Wahrzeichen wurden zwar dem Erdboden gleich gemacht, andere Tempel kamen hingegen mit ein paar verrutschten Dachziegeln davon, und ganze Landstriche, so auch die beliebten Trekkingrouten, blieben gänzlich verschont. Nepal hat die Fertigkeiten, Gebäude und Infrastruktur wieder aufzubauen, aber dazu braucht es Einnahmen. Wer jetzt nach Nepal reist, hilft dem Land, gestärkt wieder auf die Beine zu kommen.
Warum hinfahren?
In diesem Teil des Himalaja stehen Naturkatastrophen auf der Tagesordnung, aber Nepal bleibt Nepal, egal was passiert: In Kathmandu und den Dörfern des Kathmandutals kurven weiterhin Rikschas durch die Gassen der Basare, und Tempelglocken erklingen aus versteckten Innenhöfen. Nashörner und Tiger ziehen in Nepals Nationalparks durch das Elefantengras, und raue Pfade schlängeln sich an den Flanken der höchsten Gipfel der Erde hinauf zu Dörfern mit uralten Steinhäusern. Selbst nach dem Erdbeben strotzt das Kathmandutal nur so vor architektonischer Vielfalt: mehrstöckige Tempel und Paläste, majestätische Königsplätze und Dörfer mit hohen Stein- und Holzhäusern. Ein Spaziergang durch die versteckten Straßen einer nepalesischen Stadt ist darüber hinaus ein Schwelgen in Himalaja-Romantik: Großmütterchen mit Gebetsmühlen, Hinterhöfe, in denen von Hand Getreide gedroschen wird, und Schmiede, die am Wegesrand feinste Muster in Zeremoniengefäße hämmern, prägen das Bild.
Das britische Überseegebiet Bermuda wird oft für eine Karibikinsel gehalten, und Eingeweihte korrigieren das Missverständnis wohl deshalb nicht, um die Inseln noch ein bisschen für sich zu behalten. Die Bermudas mit ihrem Mix aus Britishness und Inselflair liegen nur einen Katzensprung (ca. 1000 km) vor der Küste North Carolinas und sind somit problemlos von jeder größeren Ostküstenstadt der USA in rund zwei Flugstunden zu erreichen. Im Juni findet hier der America’s Cup statt, auf dem die USA ihren Titel verteidigen werden. Mildes Klima und günstige Winde machen die Bermudas zum perfekten Ort für die Segelregatta – und für Ihre nächste Reise.
Warum hinfahren?
Die Bermudas bestehen aus über 181 Inseln, Inselchen und Felsen. Die acht größten Inseln sind durch Brücken und Dämme miteinander verbunden. Die kulturellen Einflüsse sind vielfältig: karibisch, westafrikanisch, indianisch, portugiesisch und britisch (Briten, die auf dem Weg nach Jamestown, Virginia, vom Kurs abgekommen waren, ließen sich hier nieder). Das ehemalige Farm- und Fischereizentrum ist berühmt für Exportschlager wie die Bermuda- Zwiebel und die Oster-Lilie; Haupteinnahmequelle sind jedoch mittlerweile Touristen, die wegen der hervorragenden Golf- und Tennisplätze, der reichen Geschichte, der rosafarbenen Sandstrände, zum Fischen, Schnorcheln und Tauchen ins Land strömen. Lassen Sie‘s ruhig angehen: Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt bei etwa 30 km/h, und die beliebtesten Fortbewegungsmittel sind Fähren, Mopeds, Taxis oder Fahrräder. Zudem existiert ein effizientes, jedoch wenig genutztes Touristen-Bussystem: Mit etwas Glück haben Sie einen eigenen Tourbus!
2017 weiht die Mongolei ihren neuen Hauptstadtflughafen ein, der symbolisch für den schnellen Fortschritt des Landes steht. Ulan Bator hat vom Wirtschaftsboom am meisten profitiert, wie die Skyline aus Glas- und Stahltürmen beweist. Teil dieses Entwicklungsschubs ist der fast 450 Mio. Euro teure Shangri- La-Komplex, der 2017 fertiggestellt werden soll, mit 290 Hotelzimmern, einem IMAX-Kino und einem Hard Rock Café. Abseits der Metropole erstreckt sich die faszinierende Landschaft der Mongolei mit dem sehenswerten Chöwsgöl- See, der blauen Perle Asiens. Seit 2015 erreicht man den See von Ulan Bator aus über eine geteerte Straße in zehn Stunden.
Warum hinfahren?
Trotz der fortschreitenden Urbanisierung bleibt der Hauptreiz der Mongolei die Steppenund Wüstenlandschaft, die sich seit den Zeiten Dschingis Khans kaum verändert hat. Nomadenvölker leben in traditionellen gers (Jurten) und heißen Besucher mit einer Tasse frischem Airag (vergorener Stutenmilch) willkommen. Auf dem Rücken eines Pferdes kann man Rentierherden in der Taiga besuchen oder Kasachen bei der Falkenjagd im Altai-Gebirge beobachten. In der Wüste Gobi sucht man nach Dinosaurier- Relikten oder reitet auf einem zweihöckrigen Trampeltier durch den Sand. In den Wäldern des Nordens warten abenteuerliche Mountainbike- Trips und Fischzüge nach dem fleischfressenden Taimen. Die Winter sind unbarmherzig, aber wer mit der Transsibirischen Eisenbahn ankommt, kann von Ulan Bator aus einen Ausflug mit dem Hundeschlitten wagen. Seufzende Mönche in uralten Klöstern, betörende Kehlkopfgesänge und die verspielten Melodien der Pferdekopfgeigen sorgen für den Soundtrack.
Oman war lange Zeit das versteckte Ass im Ärmel Arabiens, aber mit mehr Flugverbindungen als jemals zuvor und High-End-Hotels, die im gesamten Sultanat aus dem Boden sprießen, sind die Zukunftsperspektiven rosig. Luxusunterkünfte wie das preisgekrönte Duo Six Senses auf der Musandam-Halbinsel und das Alila im Hadschar-Gebirge hatten hier quasi das Monopol, aber schillernde Anwesen von Anantara, Kempinski und anderen Top-Akteuren machen den beiden Konkurrenz. Der Bauwahn hört jedoch nicht bei den Hotels auf: Das mehr als 100 Mio. Euro teure Bauprojekt Majarat Oman, ein futuristischer Vergnügungspark für Familien, soll 2017 eröffnet werden.
Warum hinfahren?
Hohe Gebirgskämme und Wanderdünen machen Oman zum Wüstentraum par excellence. Abenteurer erklimmen das westliche Hadschar- Gebirge mit seinem höchsten Gipfel, dem 3075 m hohen Dschabal Schams. Durch ganz andere Berge wandern die Beduinen im bronzefarbenen Sand der Rimal-Al-Wahiba-Wüste.
Zwischen dem nördlich gelegenen Musandam und Salala im Süden erstreckt sich ein Streifen ausgezeichneter Strände entlang der ockerfarbenen Küste, in historischen Städten wie Nizwa und Sur ziehen duftende Weihrauchschwaden durch die Souks. Und dann ist da noch Maskat, das elegante, weiß getünchte, wolkenkratzerfreie Gegenstück zu anderen Hauptstädten der Region. In einem Teil der Welt, in dem Prunk und Konflikte an der Tagesordnung sind, ist Oman ein Ausnahmeland, das seinen Charme bewahrt und gleichzeitig seine Sehenswürdigkeiten auf moderne Art und Weise erschlossen hat.
Der Wandel im Land, das einst Burma hieß, steht schon lange ins Haus, aber mit der Wahl der ersten zivilen Regierung seit 100 Jahren stehen die Weichen auf Zukunft. Dies bedeutet natürlich nicht, dass sich die Probleme von einem Tag auf den anderen in Luft aufgelöst haben, aber Myanmar ist auf dem richtigen Weg – und Südostasiens geheimnisvollstes Land ist heute wieder offen für Besucher. Auf der Reise erwarten einen zwar nach wie vor Herausforderungen; belohnt wird man jedoch mit einem Blick auf ein versinkendes Asien, in dem Hürden zur Reise gehören und das Leben noch vom Rhythmus singender Mönche und von Klosterglocken bestimmt wird.
Warum hinfahren?
Während der langen Zeit der Isolation waren Reisen in das Land umstritten. Viele Reisende boykottierten das Land unter der Militärjunta aus Solidarität mit der burmesischen Bevölkerung. Wer trotzdem kam, musste sich geschickt anstellen, damit sein Geld bei der Bevölkerung und nicht in den Taschen des Regimes landete. Das Erbe der Militärdiktatur aufzuarbeiten, ist für die Menschen eine große Herausforderung, aber der Fokus verschiebt sich auf die Sehenswürdigkeiten: Hier ragen mehr Stupas als Bürogebäude in den Himmel, über die Hälfte des primären Teakholzbestandes der Welt wächst in Myanmar, die Landschaft ist gesprenkelt mit Ruinenstädten und Relikten aus der Kolonialzeit, Stammeskulturen faszinieren die Besucher, und der Theravada-Buddhismus ist so fein mit der Gesellschaft verwoben, wie sich der mächtige Irrawaddy durch die Reisfelder schlängelt.
Exotischer geht’s nicht: Äthiopien hat einen eigenen Kalender (wo sonst erwarten einen 13 Monate Sonnenschein?), eine eigene Zeitrechnung, Schrift, Sprache, Küche, Kirche, und eigenen Kaffee. Und ob Sie nun durch das Sämen-Gebirge mit seinen Tieren wandern, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt, in Tigray zu Kirchen hinaufsteigen, die in eine einsame Klippe gemeißelt wurden, oder mit dem Boot über das stille Wasser des Tana-Sees fahren: Die Schönheit der Landschaft wird Sie überwältigen. Neue Flugverbindungen machen es 2017 noch leichter, das Land zu erreichen – hüpfen Sie an Bord!
Warum hinfahren?
Als eines der größten Reiche der Antike und wahrscheinlich erstes Land des Christentums strotzt Äthiopien vor zum Teil 2000 Jahre alten Kulturschätzen. Auf der gut erschlossenen Nordroute wandelt man im Schatten jahrhundertealter Burgen, steigt hinab zu Gräbern unter gigantischen Monolithen aus dem 4. Jahrhundert und lässt sich in den mystischen Bann der mittelalterlichen Felsenkirchen ziehen. Wer auf Action in der Natur aus ist, kann sich quasi am Wegesrand im nahe gelegenen Sämen-Gebirge austoben.
Im Osten des Landes lockt die Stadt Harar mit ihrem Netz verwinkelter Gassen, außerhalb der uralten Stadtmauern können Abenteuerlustige wilde Hyänen füttern. Noch wilder ist der Süden mit dem Bale-Mountains-Nationalpark und den traditionell animistischen Stämmen des Omo-Tals. Ein Volk mit einer so reichen Geschichte – das unter anderem italienische Kolonisten in die Flucht geschlagen hat – ist nicht nur zu Recht stolz, es steckt auch voller Herzlichkeit.
Lonely Planets
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