Indien

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Willkommen in Indien

Die Sinne betörend
Verblüffend! Es gibt einfach kein anderes Wort, mit dem man den Zauber Indiens umschreiben könnte. Wie kein anderes Land inspiriert, frustriert, fesselt und verwirrt es seine Besucher und wartet mit einem unermesslich breiten Spektrum an neuen Erfahrungen auf. Gerade wer das erste Mal auf eine Indien Rundreise geht, kann dies auch als echte Herausforderung empfinden: Man wird mit einer unfassbaren Armut konfrontiert, Indiens Bürokratie treibt einen in den Wahnsinn und die Menschenmassen lassen die einfachste Aufgabe zu einer nervenaufreibenden Schlacht werden. Selbst hartgesottene Traveller stoßen mitunter an ihre Grenzen – jawohl, all das gehört zu einem IndienTrip. Man liebt es oder hasst es – und die meisten Besucher schwanken stets zwischen den Extremen hin und her. Indien wird sich voll und ganz ins Bewusstsein drängen. Der Subkontintent beflügelt die Fantasie und betört die Sinne wie kein anderer Ort auf der Erde.

Spektakuläre Vielfalt
Indien könnte kaum abwechslungsreicher sein: von schneebedeckten Gipfeln bis hin zu Traumstränden, von friedlichen Tempeln bis zu energiegeladenen Basaren, von alten traditionellen Dörfern bis hin zu ultramodernen IT-Metropolen. Wer auf der Suche nach Spiritualität ist, kann unzählige heilige Stätten aufsuchen, während Geschichtsbegeisterte nahezu überall Juwelen aus der Vergangenheit antreffen. Großartige Spuren untergegangener Reiche erheben sich über pulsierenden Straßen und marode Festungen thronen über steil abfallenden Schluchten. Passionierte Abenteurer kommen in der großartigen Natur auf ihre Kosten, etwa bei einer Paddeltour vor einem der vielen sagenhaften Strände, bei einer atemberaubenden wie aufregenden Safari auf der Suche nach großen Dschungelkatzen oder einfach nur bei einem meditativen Waldspaziergang. Und dann sind da noch diese farbenfrohen religiösen Feste! Das eine Mal bieten sie mit überbordender Extravaganz reich geschmückte Elefanten und sich verrenkende Akrobaten auf, das andere Mal sind es kleine lokale Erntedankfeste, bei denen kaum bekannten Gottheiten Respekt erwiesen wird.

So lecker!
Aufgepasst – in Indien erwartet Besucher ein wahrhaft berauschendes kulinarisches Abenteuer! So abwechslungsreich das Land ist, so groß ist auch die Vielfalt der Küche – sich durch den Subkontinent durchzuschlemmen, ist ein unvergessliches Geschmackserlebnis. Der hungrige Traveller darf sich auf ein überreiches Sammelsurium von Leckereien freuen, von würzigen und perfekt marinierten Hühnerschlegeln in Nordindien bis hin zu den einfachen Köstlichkeiten klitschiger Reisbällchen im dampfenden Süden. Worauf also warten? Die Ärmel hochkrempeln, bloß nicht Kalorien zählen und sich auf dem gastronomischen Highway durch Indien einordnen!

Auf nach...

... Mumbai (Bombay): Mumbai ist groß. Eine Stadt voller Träumer und Schwerarbeiter, Sternchen und Gangster, Streuner und exotischer Vögel, Künstler und Dienstboten, Fischer und crorepatis (Millionäre) – und noch viele, viele andere Menschen. Hier gibt es die produktivste Filmindustrie, einige der größten Slums (und das teuerste Wohnhaus) Asiens und den größten städtischen Tropenwald. Mumbai ist Indiens Finanzhochburg, Modemetropole,  Brennpunkt  religiöser  Spannungen  und hat seine eigene Sprache, das Bambaiyya Hindi, entwickelt, das eine Mischung ist aus … nun ja, allem!  Wer sich jedoch Zeit nimmt, sich auf die Stadt einzulassen und ihre Tonlage und Harmonie aus Übermaß und Zurückhaltung schätzen lernt, der wird, ohne es zu merken, voll und ganz von ihr absorbiert werden.


... Dehli:
Geheimnisvoll, magisch, chaotisch – das ist Delhi, die Stadt der Dschinns, mit ihren 16,7 Mio. Einwohnern. Hier finden sich Ruinen von Mogul-Forts und mittelalterliche Basare zwischen Büroblocks, Einkaufszentren Relikte vergangener Reiche. Eine Armee nach der anderen stürmte über die  Gangesebene und drückte der besiegten Stadt ihren Stempel auf, bevor alles wieder dem Erdboden gleich gemacht wurde. Das heutige Delhi ist ein wüstes
Durcheinander aus mittelalterlichen Festungen, Mogul-Mausoleen, staubigen Basaren und Bauten aus der Kolonialzeit. Die sieben Städte Delhis (oder zwölf, wenn man das von den Briten errichtete New Delhi und die Satellitenstädte Noi-
da, Faridabad, Ghaziabad und Gurgaon mitrechnet) lassen sich mit der Metro gut erkunden.

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