Antonio „Tonino“ Cacace, gebürtiger Caprese, ist promovierter Jurist und hatte eigentlich vor, Karriere als Rechtsanwalt zu machen. Nach dem plötzlichen Tod seines Vaters übernahm er jedoch Ende der 1960er-Jahre mit gerade einmal 23 Jahren das der Familie gehörende Hotel „Capri Palace“, heute eines der luxuriösesten Hotels der Welt. Einen großen Teil seines Charmes verdankt das Haus dem Kunstsinn seines Besitzers: Signore Cacace stellt darin weite Teile seiner privaten Sammlung zeitgenössischer Kunst aus. Gäste, die etwa in der „Warhol Suite“ einchecken, haben zum Beispiel Gelegenheit, mit Chinas ehemaligem Staatschef Mao Zedong zu schwimmen. Dessen Porträt lächelt ihnen im zum Zimmer gehörenden Pool entgegen …
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