Australien

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10 Top-Erlebnisse in Australien

Sydney Opera House

Das grandiose Opernhaus am Sydney Harbour ist bereits ein Star für sich: Wie ein architektonisches Gedicht sticht Jørn Utzons Bau am Bennelong Point aus dem herrlichen Hafenensemble mit der viel bewunderten Brücke, dem schimmernd blauem Wasser und den flotten grünen Fähren hervor. Es ist wirklich toll, dass die Oper für alle etwas bietet – dafür sorgen ein Restaurant, die Bars, die täglichen Führungen und regelmäßige Vorstellungen.

Great Barrier Reef

Eines der größten Weltwunder, das eindrucksvolle Great Barrier Reef, liegt vor Queenslands Küste – und zwar auf einer Länge von 2000 km. Wie erkundet man dieses lebendige Unterwasserreich am Besten? Man geht mit Taucherbrille und -flossen auf Tuchfühlung mit den umwerfenden Korallen, Meeresschildkröten, Haien, Rochen oder Tropenfischen aller Art. Das Riff lässt sich auch bei Segeltörns, Panoramaflügen oder Trips mit Glasboden- bzw. Halbtauchbooten bewundern. Ferner laden einsame, korallengesäumte Inseln zum Campen oder Übernachten in Resorts ein.

Melbourne

Bluestone flankiert Melbournes Gassen im Zentrum, an denen versteckte Restaurants und kühne Straßenkunst den alternativen Vibe der Stadt verkörpern. An der Degraves Street sitzt man auf Milchkästen und lässt lokale Baristas den eigenen Kaffeehorizont erweitern. Der folgende Schaufensterbummel offenbart schräges Kunst- und Schneiderhandwerk. Hat man den Abend am Yarra River begrüßt, geht’s dann ein paar Stufen hinauf oder ans Ende der Gassen, wo fesche Kneipen mit super Wein, Bier und Musik aus Victoria warten.

MONA

Einen Fährtrip von Hobarts Hafen entfernt steht das innovative Museum of Old & New Art (MONA) in unglaublicher Lage am Flussufer des Moorilla Estate. Es gehört dem einheimischen Philanthropen David Walsh, der diese in der Weltliga spielende Einrichtung als „subversives Disneyland für Erwachsene“ bezeichnet. Dessen spektakuläre, unterirdische Galerien zeigen über 400 Kunstwerke – oft anspruchsvoll, kontrovers und wohl nicht immer jedermanns Sache. Wer hier eine von Australiens einzigartigen Kunsterfahrungen gemacht hat, wird aber garantiert intensive Diskussionen und Gespräche führen.

Uluru-Kata Tjuta National Park

Egal, wie oft man ihn schon als Postkartenmotiv gesehen hat: Nichts bereitet einen angemessen auf den erhabenen Anblick des glatten Ayers Rock am Horizont des Outbacks vor. Einsame Wüstenlage, große kulturelle Bedeutung und spektakuläre Naturschönheit – Besucher werden vollkommen belohnt für die sehr lange Anreise zum Uluru. Doch der Uluru-Kata Tjuta National Park bietet noch viel mehr: Die Olgas (alias Kata Tjuta), mystische Wanderrouten, tolle Sonnenuntergänge und Zeugnisse uralter Wüstenkulturen sind gleichermaßen beeindruckend.

Daintree Rainforest

Fächerpalmen, Farne und Mangroven sind nur ein paar der über 3000 Pflanzenarten des uralten Daintree Rainforest mit seinem lebhaften Vogel-, Insekten- und Froschchor. Diese Welterbestätte ist eines der außergewöhnlichsten Ökosysteme der Erde. Möglich sind z. B.: geführte Tageswanderungen, nächtliche Tierbeobachtungen, Gebirgstreks, Naturlehrpfade, Ausritte, Baumwipfeltouren, Geländewagen- oder Kajaktrips, selbstgeführte Touren, Krokodilbeobachtungen per Boot und Verkostungen auf Tropenfruchtplantagen.

Byron Bay

Lebhaft, entspannt, unkonventionell: So wird der hektische Strandort mit dem großen Herz oft beschrieben. Zunächst mag er viel zu touristisch und überlaufen wirken. Doch egal wie viel bronzebraune Schultern man hier sieht – meist besänftigt Byron Bay selbst härteste Kritiker. Dabei helfen lange, idyllische Strände, das unverbaute, reizende Zentrum und die vielseitige Gastroszene. Deren günstige, fröhliche Takeaways liegen praktischerweise direkt neben hippen Bars und Restaurants. Die mitreißend peppige Atmosphäre zaubert allen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht.

Great Ocean Road

Die Twelve Apostles – Felsformationen im rauen Ozean – zählen zu Victorias schönsten Attraktionen. Eine möglichst langsame „Anfahrt“ macht das Erlebnis noch viel toller: Die Route kurvt an den Superstränden der Bass Strait vorbei, und durchquert dann leicht landeinwärts Regenwälder mit vielen kleinen Orten und großen Bäumen. Weiter entlang der Great Ocean Road warten aber noch mehr Geheimnisse wie das maritime Juwel Port Fairy oder das versteckte Cape Bridgewater. Ultimativ langsam ist der Great Ocean Walk von der Apollo Bay zu den Apostles.

Die Whitsundays

Segeln übers blau schimmernde Korallenmeer, Relaxen am Pool eines luxuriösen Inselresorts, Robinson Crusoe an einsamen Stränden spielen … die wunderbaren Whitsunday Islands kann man auf vielerlei Arten genießen. Es empfiehlt sich, die warme Sonne und milde Meeresluft, die tollen tropischen Sonnenuntergänge und zahllosen Sterne am Nachthimmel auf dem Deck eines Segelboots auszukosten: Törns durch dieses Inselparadies stehen für wahr gewordene Seefahrtsromantik.

Surferspektakel an der Gold Coast

Braun gebrannte Brandungsgötter, Muskelprotze des Meeres und durchtrainierte Ikonen von Australiens strandverrückter Kultur: Seitdem das erste Mal ein Rettungsgurt benutzt wurde (1907), sind die surfenden Lifeguards des Landes zu heißbegehrten Modellathleten geworden, die bei superstrapaziösen Saisonevents an der Gold Coast z. B. im Meeresschwimmen, Strandsprinten oder Rettungsbootrennen gegeneinander antreten – hart für Teilnehmer, äußerst spektakulär für zuschauende Warmduscher.

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