Warum Hawaii als Paradies gilt, ist leicht zu begreifen: Schneeweiße Sandstrände, farbenprächtige Korallenbänke und sagenumwobene Vulkane warten darauf, erkundet zu werden.
Konkurrenzlose Schönheit
Die im kobaltblauen Pazifik verstreuten Inseln sind so himmlisch schön, dass die Bilder in den Prospekten sicher nicht retuschiert werden müssen. Und kein Reiseziel in den Tropen ist unkomplizierter oder lohnender. Zwar liegt Hawaii etwas ab vom Schuss und ist auch nicht gerade billig, aber dafür bietet es zugleich urbane Dschungel, Nebelwälder, schneebedeckte Bergspitzen und FKK-Strände. Nirgends geht die Sonne schöner auf und unter, und wer nachts auf einen Vulkan steigt, um den Sternenhimmel zu betrachten, wird einfach hin und weg sein.
Outdoor-Leben
Das Leben auf Hawaii findet traditionell im Freien statt. Ob nun beim Surfen, Schwimmen, Angeln oder beim Picknick mit der ganzen ohana (Familie), der Umgang mit der Natur ist bestimmt vom hawaiischen aloha aina und malama aina – L iebe f ür u nd Rücksichtnahme auf das Land. Wenn Besucher die unendliche landschaftliche Vielfalt erkunden und genießen, spüren sie dabei deren uraltes mana (spirituelle Kraft). Alte Lavafelder laden zum Wandern ein, zerklüftete Vulkangipfel und Klippen zum Klettern. Wo, wenn nicht hier, sollte man das typisch hawaiische „Wellenreiten“, sprich: Surfen lernen? Oder zwischen bunten tropischen Fischen, riesigen Mantarochen und selten gewordenen Meeresschildkröten tauchen und schnorcheln? Ein Kajak schnappen und sich ein eigenes, unbewohntes Inselchen erobern? Im Winter bieten sich Walbeobachtungsfahrten an und auch an Land wartet das Abenteuer: durch Lavaröhren kriechen, über die Saumpfade der paniolo (hawaiische Cowboys) galoppieren oder sich durch Walddickicht schlagen – langweilig wird es garantiert nicht!
Schillernde Kultur
Schon räumlich gesehen liegen die Hawaii-Inseln ganz für sich mitten im Pazifik, und auch geistig fühlen sich die Hawaiianer Lichtjahre entfernt von den USA. Spam (Dosenfleisch), Shave Ice (Splittereis mit Sirup), Wellenreiten, Ukulele, Hula, Pidgin (lokaler Dialekt) und Rubbah Slippah (Flipflops) sind nur einige Grundpfeiler des Inselalltags. Alles ist locker und unaufgeregt, durchdrungen von echtem Aloha und voller Lebensfreude. Ob Surfcracks, alleinreisende Backpacker oder Familien mit lärmenden Kids – jeder fühlt sich hier willkommen.
Hawaii ist stolz auf sein multikulturelles Erbe, die Nachkommen polynesischer Ureinwohner, europäischer und asiatischer Plantagenarbeiter und Missionarsfamilien aus den USA leben hier einträchtig zusammen. Das ganze Jahr über halten flippige Kunst- und Kulturfestivals die Inseltraditionen am Leben. Von uralten, heiligen Hula-Tänzen über Regatten mit Auslegerkanus und Trommeln mit japanischen taiko bis hin zu modernen Surfcompetitions: Die Inselkultur ist quicklebendig.