Sri Lanka

Uhrzeit 15:36

Temperatur gleich: 24 °C

kachelmannwetter.com

Gut zu wissen

Währung
Sri-Lanka Rapie (Rs)

Sprachen
Singhalesisch (Sinhala), Tamilisch und Englisch.

Geld
Geldautomaten gibt es in Großstädten und größeren Orten. Kreditkarten werden in einigen Mittelklasse- und allen Spitzenklassehotels angenommen.

Visa
Ein 30-Tage-Besuchervisum kostet 20 US$ und kann im Voraus online beantragt werden (www.eta.gov.lk).

Mobiltelefon
Sri-lankische SIM-Karten für entsperrte Handys sind leicht zu bekommen.

Verkehrsmittel
Busse fahren regelmäßig fast überall hin und sind preiswert; Zugreisen sind weniger komfortabel; Autos werden meist mit Fahrer verliehen und sind dennoch erschwinglich.

Wichtige Telefonnummern
Alle Regionen haben eine dreistellige Vor­wahlnummer, dann folgt eine sechs- oder siebenstellige Durchwahl. Handynummern beginnen meist mit 07 oder 08 und haben bis zu 12 Stellen.

Landesvorwahl (von Europa aus)
0094

Öffnungszeiten

Banken Montag bis Freitag 8‒15 Uhr

Behörden, Büros, Postämter Montag bis Freitag 8‒16.30 Uhr (es gibt bislang keine landesweit gültigen Zeiten)

Restaurants und Cafés Täglich 7‒22 Uhr, außer in den touristischen Hochburgen

Läden Montag bis Freitag 10‒19 Uhr, Samstag 10‒15 Uhr

Läden und touristische Dienstleister 9‒20 Uhr

Bars schließen in der Regel gegen Mitternacht, letzte Bestellungen werden aber oft nur bis 23 Uhr angenommen.

Zoll
Bei der Einreise nach Sri Lanka gilt die übliche Liste mit verbotenen Gegenständen wie Drogen, Waffen, frischen Früchten und Werken mit pornographischen Inhalten.

Erlaubt sind:

  • 0,25 l Parfüm
  • 1,5 l Alkohol

In den Ankunftsbereichen der Flughäfen gibt es Duty-free-Läden, meist bei der Gepäckausgabe.

Weitere Details zum Thema findet man auf der Homepage der Regierung: www.customs.gov.lk

Reisezeit

Tropisches Klima, nass & trocken
Jaffna:
April–Sept.
Trincomalee: April–Sept.

Tropisches Klima, ganzjährig Regen
Colombo:
Nov.–Mai
Galle: Dez.–März

Warme bis heiße Sommer, milde Winter

Nuwara Eliya: Dez.–Mai

Hauptsaison (Dez.–März)

  • Das Hill Country sowie die Strände an der West- und Südküste sind gut besucht – und am trockensten.
  • Mit der Nachfrage steigen die Preise.
  • In der Maha-Monsun-Zeit (Okt. bis Jan.) ist es im Osten, Norden und in den alten Städten nass.

Zwischensaison (April & Sept.–Nov.)

  • Im April und September gibt es oft gutes Wetter im ganzen Land.
  • Das Neujahrsfest Mitte April bringen den Verkehr fast zum Erliegen.
  • Ideale Zeit zum Wandern ohne Vorabbuchungen.

Nachsaison (Mai–Aug.)

  • Der Yala-Monsun (Mai bis August) bringt viel Regen.
  • Im Norden und Osten ist das Wetter am besten.
  • Die Preise sind auf dem Tiefpunkt.

Tagesbudget

Weniger als 3500 Rs

  • Einfaches Guesthouse: 1000–2500 Rs
  • Ein leckeres Reiscurry: 200–400 Rs
  • Busfahrkarten: unter 300 Rs pro Tag

Mittelteuer 3500-16 000 Rs

  • Doppelzimmer in einer netten Mittelklasseunterkunft: 2500–8000 Rs
  • Mahlzeiten im Hotel: 1500–2500 Rs
  • An manchen Tagen Fahrten mit dem Leihrad, Zug oder Auto (mit Fahrer): durchschnittlich 2500 Rs pro Tag

Teuer über 16 000 Rs

  • Spitzenklassehotel: 8000 Rs und mehr
  • Mahlzeiten in Spitzenklassehotels: ab 3000 Rs
  • Täglich Auto und Fahrer: ab 5500 Rs

Ankunft in Sri Lanka

Bandaranaike International Airport
Sri Lankas Hauptflughafen liegt 30 km nördlich von Colombo; siehe S. 344.

Taxis nach Colombo
2600 Rs als Vorauszahlung, mit Taxameter ca. 2100 Rs; ein bis zwei Stunden zum Bahnhof Fort, Colombo.

Hoteleigenes Auto mit Fahrer
3000 bis 4000 Rs; ein bis zwei Stunden zum Bahnhof Fort, Colombo.

Bus nach Colombo
Normale Busse/mit Klimaanlage: 70/100 Rs; ein bis drei Stunden in die Stadt.

Reisegepäck

Dinge des Alltags bekommt man in Colombo und den Haupttouristenzentren. Was einem persönlich wichtig ist, sollte man aber besser von zu Hause mitbringen:

  • Regenjacke, wasserdichte Jacke oder Regenschirm – für den Fall, dass man in einen Monsunregen hineingerät
  • Ohrstöpsel – sinnvoll, wenn man an einer lauten Straße untergebracht ist, wie z. B. der Galle Road in Colombo
  • Sonnenbrille – wer Brillenträger ist oder Kontaktlinsen benötigt, sollte sich die Sonnenbrille mit der passenden Stärke besser zu Hause besorgen
  • Flaschenöffner – für den Fall, dass man am Strand ein kühles Bier wünscht
  • Insektenschutz – in Sri Lanka nur schwer zu finden
  • Sonnenschutz – erstaunlicherweise ebenfalls kaum zu finden
  • Tampons – außerhalb von Colombo nicht zu bekommen

Geld und Währung

Die Landeswährung ist die Rupie (Rs), die in 100 Cent unterteilt ist (allerdings werden kaum noch Waren in Cent ausgezeichnet). Münzen sind im Wert von 1, 2, 5 und 10 Rupien im Umlauf. Daneben gibt es Scheine im Wert von 10, 20, 50, 100, 200, 500, 1000 und 2000 Rupien.

Bargeld
Jede Bank und jedes Wechselbüro kann die wichtigsten internationalen Währungen (US$, Euro, britisches Pfund) in Rupien tauschen. Wer vor der Abreise seine Rupien in ausländische Devisen zurücktauschen will, kann dies am Flughafen (vor den Sicherheitskontrollen) tun. Das empfiehlt sich auf alle Fälle, weil die Nachbarländer nicht immer bereit sind, die sri-lankische Währung in ihre eigene Währung umzutauschen.

Geldautomaten
Geldautomaten sind in Colombo und großen Städten wie Kandy im ganzen Stadtgebiet zu finden, andere größere Orte haben zumindest einen, oft aber auch mehrere Geldautomaten.

Die Automaten geben meist Scheine im Wert von 500 und 1000 Rs heraus. Diese sollte man so schnell wie möglich in kleinere Scheine umtauschen, da viele kleine Händler so große Banknoten nicht akzeptieren. Am besten wechselt man die großen Scheine unmittelbar in der Bank, die den Geldautomaten bereitstellt.

Geldwechsler
Geldwechsler findet man in Colombo und den wichtigen touristischen Zentren des Landes. In der Regel verlangen sie keine Kommissionsgebühr und bieten gute Kurse an. Die ohne offizielle Lizenz tätigen Geldwechsler tauschen meist zu einem etwas besseren Kurs als die lizensierten Kollegen. Gegen sie spricht aber die Gefahr, über’s Ohr gehauen zu werden. Der sicherste Weg, an Bargeld zu kommen, führt immer noch zum Geldautomaten.

Kreditkarten
MasterCard und Visa sind die am weitesten verbreiteten und allgemein akzeptierten Kreditkarten. Viele Mittelklasse- und Spitzenhotels sowie bessere Restaurants akzeptieren eine Bezahlung mittels Kreditkarte.

Trinkgeld
Der ausgewiesene Serviceaufschlag von 10 %, der sich auf den Rechnungen für Unterkunft bzw. Essen findet, landet meist direkt in der Tasche des Besitzers und nur selten im Geldbeutel der Angestellten. Fahrer freuen sich über ein Trinkgeld, aber auch die Guides, die einen durch eine Sehenswürdigkeit führen (unbedingt vorher die Bezahlung abklären). Auch hier sollte man 10 % der geforderten Summe als Trinkgeld geben. Wärter, die in Tempeln auf die Schuhe aufpassen, erwarten ein Trinkgeld in Höhe von 20 Rs, Gepäckträger 50 Rs.

nach oben