Die Extremadura ist seit jeher eine der unbekanntesten Regionen in einem der bekanntesten Länder Europas. Aber etwas bewegt sich dort im Westen und die Extremadura taucht plötzlich auf dem Radar anspruchsvoller Reisender auf, die Spanien unbedingt abseits der Stereotype entdecken möchten.
Die vielen Attraktionen der Extremadura sind von zeitloser Qualität. Spaniens beste römische Ruinen dominieren das Gesicht der Stadt Mérida, mittelalterliche Juwelen wie Trujillo und Cáceres ähneln toskanischen Bergdörfern, nur ohne Menschenmassen. Der Nationalpark Monfragüe ist ein Ort natürlicher, dramatischer Schönheit – und Heimat für viele Vögel. Außerdem werden in der Extremadura einige der populärsten Käsesorten Spaniens und der berühmte Jamón (Schinken) hergestellt.
Aufbauend auf dieser außergewöhnlichen Grundlage wurden in der Extremadura alte Paläste renoviert und Schlösser der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Ort Cáceras verdankt zudem seinem offiziellen Status als „Spaniens Hauptstadt der Gastronomie“ aus 2015 zahlreiche neue Restaurants und Tapas-Bars. Und nicht zuletzt versprechen die Pläne der Landesregierung, Flüge nach Badajoz zu subventionieren, dass es künftig viel einfacher sein wird, die Extremadura zu bereisen.
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