Hier gibt’s Tipps, wie man sich auf der Halbinsel auch ohne Geld bestens vergnügt.
Einen grandiosen Blick über Hongkongs Skyline hat man von der Aussichtsplattform in der 43. Etage des Bank of China Towers im Stadtzentrum. Netterweise ist die Fahrstuhlfahrt hinauf noch immer kostenlos (1 Garden Road, Mo–Fr 9–18, Sa 9–13 Uhr).
Chinesen lieben Tai Chi. In Hongkong sind die Menschen geradezu versessen auf die zeitlupen-artigen Bewegungen. Frühmorgens treffen sie sich in den Parks, um kollektiv diesem meditativen Sport nachzugehen. Tipp: Im schönen Victoria Park in Causeway Bay macht Zuschauen besonders viel Spaß.
Mit 34 Metern Höhe ist die bronzene Tian-Tan- oder Big-Buddha- Statue bei Ngong Ping auf Lantau Island die größte sitzende Buddha-Statue der Welt. Sie steht auf einem dreistufigen Altar gegenüber des Po-Lin-Klosters. Die Besichtigung ist kostenlos (www.plm.org.hk).
Lust auf eine Frischlufttour? Dann wagen Sie sich an die elf Kilometer lange Strecke zwischen dem Bride’s Pool Park und dem Örtchen Lai Chi Wo. Die Tour bergauf ist anstrengend, dafür lässt es sich auf dem höchsten Punkt auf Bänken ganz famos verschnaufen. Und der Weg führt an urigen Dörfern und Mangrovenwäldchen vorbei (hkwalkers.net).
In den meisten öffentlichen Museen der Stadt ist der Eintritt mittwochs gratis – so auch im Hong Kong Heritage Museum. Rund um den traditionellen chinesischen Innenhof des Gebäudes befinden sich zwölf Galerien. Deren Ausstellungen mit über 20.000 Exponaten vermitteln einen guten Überblick über die Geschichte, Kunst und Kultur Hongkongs (www.heritagemuseum.gov.hk). Wer danach auch den Körper stärken will, sollte im museumseigenen Restaurant „Q.Mix“ vorbeischauen.