Die Stadt am Mittelmeer bietet nicht nur Kultur und fabelhafte Architektur im Überfluss, sondern auch eine erstklassige Kneipen- und Restaurantszene.
Architektur aller Epochen
Die Architekturjuwele Barcelonas umspannen mehr als 2000 Jahre. Hohe Tempelsäulen, uralte Stadtmauern und unterirdische Steingänge eröffnen ein Fenster ins römische Barcino. Bei einem Spaziergang durch das schattige Gotische Viertel, vorbei an stillen Plätzen und gewaltigen Kirchen aus dem 14. Jh., findet man sich im Mittelalter wieder. In anderen Teilen der Stadt erblühen die einzigartigen Meisterwerke des Modernisme, die genialen phantastischen Schöpfungen von Gaudí und seinen katalanischen Zeitgenossen, für die die Stadt so berühmt ist. Schon seit Langem inspiriert Barcelona außerdem Künstler – man denke nur an Salvador Dalí, Pablo Picasso und Joan Miró, deren Werke in den zahlreichen Museen der Stadt zu finden sind.
Ein Fest für den Gaumen
Große Kunst ist in Barcelona nicht nur in Museen zu finden. Starköche wie Ferran Adrià und Carles Abellán sind Teil einer langen Tradition katalanischer Kochkunst. Einfache, geschmacksintensive Zutaten – Olivenöl, jamòn, Meeresfrüchte – werden in erstaunliche Köstlichkeiten verwandelt, die in umwerfendem Ambiente serviert werden, etwa draußen am Meer oder in einem Jugendstil-Speisesaal aus den 1920er-Jahren.
Unter der iberischen Sonne
Die sonnigen Strände des tiefblauen Mittelmeers laden zum Joggen, Radfahren und Spazierengehen ein – natürlich gefolgt von einem erfrischenden Bad. Oder man genießt bei einer Kajaktour, beim Windsurfen oder einer gemütlichen Bootsfahrt zum Sonnenuntergang den Blick vom Meer. Hinter der Stadt bieten sich die bewaldeten Collserola- Berge zum Wandern und Mountainbikefahren an. Näher beim Zentrum verlockt der Hausberg Montjuïc mit seinen wunderschönen Gärten, einer alten Burg, erstklassigen Museen und grandiosen Ausblicken zu ausgedehnten Erkundungstouren.
24 Stunden Party
Die Nacht hält in Barcelona unendliche Möglichkeiten parat. Los geht’s mit einem Sonnenuntergangsdrink auf einer Bergterrasse oder in einem chiringuito am Strand. Ist es dann dunkel, verzaubert Musik die Stadt: die schnellen Rhythmen des Flamenco, kehliger Jazz, der aus Kellern heraufklingt, und Indie-Rock in alten Konzertsälen. Gegen Mitternacht füllen sich die Kneipen – altmodische Tavernen mit Wandbildern aus dem 19. Jh., edle Lounges in mittelalterlichen Gemäuern oder festliche Cava-Bars. Wer um 3 Uhr noch unterwegs ist, kann in den Clubs die schamlos wilde Seite der Stadt erkunden.