Währung
US-Dollar (US$)
Sprache
Englisch
Einreise
Die USA haben mit 27 Ländern (u. a. Deutschland, Österreich und Schweiz) ein Abkommen, das Aufenthalte bis zu 90 Tagen ohne Visum erlaubt.
Geld
Geldautomaten gibt es überall. Die meisten Hotels, Geschäfte und Restaurants akzeptieren Kreditkarten. Stände auf Bauernmärkten, Imbisswagen und manche kleinen Lokale nehmen nur Bargeld.
Handy
Die US-Mobilfunknetze arbeiten mit einem anderen Standard als die europäischen; am besten besorgt man sich vor Ort ein billiges Handy mit Prepaid-Karte.
Zeit
Eastern Standard Time (sechs Stunden früher als MEZ)
Reisezeit
Im Sommer kann es knallheiß werden; im Winter drohen Kälte und Schneestürme. Frühjahr und Herbst sind die beste Zeit, um die Stadt zu erkunden.
Touristeninformation
In vielen Teilen der Stadt gibt es offizielle NYC Visitor Information Center. Die Hauptstelle ist in Midtown (Tel. 212-484-1222; www.nycgo.com; 53rd St, Ecke Seventh Ave, Midtown).
Öffnungszeiten
Üblicherweise gelten folgende Öffnungszeiten:
Banken Mo–Fr 9–18, einige auch Sa 9–12 Uhr
Betriebe Mo–Fr 9–17 Uhr
Restaurants Frühstück gibt es von 6 bis 12 Uhr, Mittagessen von 11 bis etwa 15 Uhr und abends wird von 17 bis 23 Uhr serviert. Das beliebte Sonntagsbrunch (häufig auch am Samstag) dauert von 11 bis 16 Uhr.
Bars & Clubs 17–2 Uhr
Unterhaltung 18–24 Uhr
Geschäfte Wochentags 10 bis etwa 19 Uhr, samstags 11 bis etwa 20 Uhr, sonntags variabel – einige Geschäfte bleiben geschlossen, während andere wie unter der Woche geöffnet haben. In den Vierteln im Stadtzentrum haben die Geschäfte meist länger auf.
Zoll
Die US-Zollbehörden erlauben Personen über 21 Jahren, 1 l Spirituosen und 200 Zigaretten zollfrei einzuführen. Raucher sollten wissen, dass eine Packung Zigaretten im Big Apple rund 8 $ kostet, und deswegen das erlaubte Kontingent nutzen. Landwirtschaftliche Produkte wie Fleisch, Obst, Gemüse, Pflanzen und Erde dürfen nicht eingeführt werden. US-Bürger dürfen Geschenke im Wert von maximal 800 $ zollfrei einführen; alle anderen müssen sich auf Mitbringsel bis 100 $ beschränken. Wer mehr als 10 000 $ Bargeld oder den Gegenwert in ausländischer Währung, Reiseschecks oder Ähnlichem mitführt, muss dies angeben. Es gibt zwar keine gesetzliche Höchstgrenze, aber bei unangemeldeten Summen über 10 000 $ werden möglicherweise Untersuchungen eingeleitet. Verschreibungspflichtige Medikamente sollten in der Originalpackung aufbewahrt werden, illegale Betäubungsmittel müssen zu Hause bleiben. Aktuelle Informationen gibt’s unter www.cbp.gov.
bis 100 $
100–300 $
über 300 $
Zwei Monate vorher
Hotelzimmer möglichst früh reservieren – je kurzfristiger man bucht, desto teurer wird es. Schon mal Tickets für beliebte Broadway-Hits sichern.
Drei Wochen vorher
Spätestens jetzt einen Tisch im gewünschten Spitzenrestaurant reservieren.
Eine Woche vorher
Im Internet die aktuellen Tipps und Trends der Stadt nachlesen und sich für E-Mail-Newsletter eintragen.
John F. Kennedy International Airport (JFK)
Anschluss mit dem AirTrain (5 $) zur Subway der Metropolitan Transport Authority (2,50 $ – Fahrtzeit bis Manhattan 1 Std.); Sammeltaxis von Grand Central oder Port Authority kosten 15–20 $; Taxis nehmen pauschal 45 $ (zzgl. Maut und Trinkgeld).
LaGuardia Airport (LGA)
Der nächstgelegene Flughafen zu Manhattan – Bus M60 fährt von der 125th St (2,50 $) direkt zum Flughafen (30 Min.). Sammeltaxis und Busse nach Midtown kosten 12–20 $. Taxipreise 25–45 $ je nach Verkehrslage (zzgl. Maut und Trinkgeld).
Newark Liberty International Airport (EWR)
Von der Pennsylvania Station befördert der AirTrain (12,50 $) Passagiere mit einmaligem Umsteigen zum Flughafen; die Shuttlefahrt von Midtown kostet 15–20 $, ein Taxi 60–80 $ (zzgl. Maut und Trinkgeld). Für die Fahrt sind 45–60 Minuten einzuplanen.
Die Website der Metropolitan Transportation Authority (www.mta. info) informiert über die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus und Subway), mit praktischem Fahrtenplaner, Verspätungshinweisen und Tipps zu Ausweichrouten bei Wartungsarbeiten.
Lower Manhattan & Financial District
Der Südzipfel von Manhattan lockt mit Wahrzeichen wie der Wall Street, der 9/11-Gedenkstätte und der Freiheitsstatue. Auf geschäftiges Treiben folgt hier eine ruhige Nacht. Tribeca hingegen ist dank seiner Restaurants und Lounges auch nach Sonnenuntergang quicklebendig.
SoHo & Chinatown
Tempelanlagen, fliegende Nippeshändler und dampfende dim-sum-Läden prägen die hektischen Straßen von Chinatown, während SoHo gleich daneben mit Mainstream- Durchgangsstraßen aufwartet, auf deren Ladenfronten die großen internationalen Namen prangen. Irgendwo dazwischen liegt das passend benannte Little Italy, das in der Tat ziemlich winzig ist.
East Village & Lower East Side
Diese Innenstadtviertel im Doppelpack sind eine Kombi aus Alt und Neu und ziehen mit brandheißem Nachtleben und günstigen Restaurants Studis und Banker, aber auch ziemlich abgerissene Typen an.
Greenwich Village, Chelsea & Meatpacking District
Idyllisch verschlungene Straßen und gut erhaltene Stadthäuser ermöglichen vertrauliche Schäferstündchen in den Restaurants und Bars des West Village. Gleich nebenan bietet der Meatpacking District trendiges Nachtleben. Noch ein Stück weiter folgt Chelsea, die inoffizielle Hauptstadt der Schwulenszene.
Union Square, Flatiron District & Gramercy
Das Viertel hält den bunten Strauß der umliegenden Stadtviertel zusammen. Sehenswürdigkeiten sind hier dünn gesät, dafür gibt’s viele lebhafte Restaurants. Und bei einem New-York-Aufenthalt kommt fast jeder irgendwann mal hier durch.
Midtown
Hier sind New Yorks Postkartenmotive zu Hause: Times Sq, Broadway-Theater, Wolkenkratzerschluchten und ständiges Gewusel auf den Straßen. Aufgrund seiner Lage inmitten der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten ist Midtown das Touristen-Mekka.
Upper East Side
Teure Boutiquen säumen die Madison Ave, während mondäne Villen die Fifth Ave entlang stehen. Sie mündet in die Museum Mile, einem Architekturjuwel, an dem sich Kultur ballt wie sonst fast nirgends in der Stadt.
Upper West Side & Central Park
Der Central Park, eine grüne Oase inmitten hupender Autos und Straßen ohne Sonnenlicht, ist New Yorks Heilmittel gegen die endlosen Betonwüsten. Die Upper West Side begrenzt den Park mit interessanten Wohnblöcken; hier steht auch das Lincoln Center.
Harlem & Upper Manhattan
Harlem und Hamilton Heights sind eine Hochburg der afroamerikanischen Kultur, mit guten Restaurants und Jazzlokalen. Schattige Parks gibt’s in Inwood, quirliges Studentenleben in Morningside Heights.
Brooklyn
Brooklyn ist ein Schachbrett unterschiedlicher Viertel – dreimal so groß wie Manhattan und facettenreicher. Eine schöne Skyline mit einer Prise Geschichte bietet Brooklyn Heights mit seinen braunen Klinkerbauten. Wer auf Vintage-Artikel oder eine späte Sauftour aus ist, geht nach Williamsburg.
Queens
Queens setzt sich aus den verschiedensten Gemeinden zusammen; hier begegnen sich Einheimische und Stammgäste. Astoria hat exquisite Ethno-Delikatessenläden, Long Island City zeitgenössische Kunst und Rockaway Beach ist das Lieblingskind der Surfer.
In New York City kann ausschließlich mit US-Dollar bezahlt werden. Bank- und Kreditkarten werden fast überall akzeptiert, aber es ist sinnvoll, immer auch etwas Bargeld dabei zu haben.
Geldautomaten
Geldautomaten gibt’s in New York wie Sand am Meer. Bei Banken stehen oft ein Dutzend Automaten im meist rund um die Uhr zugänglichen Eingangsbereich. Auch viele Delis, Restaurants, Bars und Lebensmittelläden bieten diesen Service, nehmen dafür aber ziemlich gepfefferte Gebühren (bei Karten ausländischer Banken bis zu 5 $).
Die meisten New Yorker Banken sind mit dem New York Cash Exchange (NYCE) vernetzt, und ihre Karten werden von allen Automaten akzeptiert. Bei Karten von Banken, die diesem Verbund nicht angehören, wird ebenfalls eine Bearbeitungsgebühr fällig.
Geldumtausch
Zahlreiche Banken und Wechselbüros in der ganzen Stadt und an den Flughäfen tauschen Fremdwährungen zum aktuellen Wechselkurs.
Kreditkarten
Die meisten Hotels und Läden akzeptieren bekannte Kreditkarten. Bestimmte Transaktionen (z. B. Eintrittskarten kaufen oder ein Auto mieten) sind ohne Kreditkarte oft gar nicht möglich.
Wer auf Nummer sicher gehen will, reist mit Visa, MasterCard oder American Express, die hier am gängigsten sind. An Orten, wo Visa und MasterCard akzeptiert werden, reicht auch die einfache EC-Karte, mit der der entsprechende Betrag direkt vom Konto abgebucht wird. Allerdings ist es besser, sich vorher von seiner Bank bestätigen zu lassen, dass die EC-Karte auch im Ausland gilt – bei großen Geldinstituten ist das meist weltweit der Fall. Manche deutsche Institute schalten die EC-Karte allerdings erst auf Antrag für Länder außerhalb der Euro- Zone frei, daher unbedingt rechtzeitig nachfragen!
Wem die Karte gestohlen wird oder anderweitig abhandenkommt, der sollte umgehend sein Kreditinstitut kontaktieren. Nachfolgend die gebührenfreien Notfallnummern der bekanntesten Firmen:
American Express (Tel. 800- 528-4800)
Discover (Tel. 800-347-2683)
MasterCard (Tel. 800-826- 2181)
Visa (Tel. 800-336-8472)