Sprachen
Währung
Geld
Geldautomaten sind weit verbreitet. Kreditkarten werden fast überall akzeptiert.
Visum
Für EU-Bürger und Schweizer genügen Personalausweis oder Reisepass.
Mobiltelefon
GSM-900/1800-Netze. Britische SIM-Karten können in europäische Mobiltelefone eingesetzt werden.
Auto fahren
Auf der linken Straßenseite; das Steuer ist im Auto rechts angebracht.
Öffnungszeiten
Die Läden öffnen Montag bis Freitag spätestens um 9 Uhr und haben bis 17.30 Uhr geöffnet, viele öffnen zusätzlich auch am Samstag. In den Städten gibt es am Donnerstag eine Abendöffnungszeit (bis 20 Uhr) . Eine steigende Zahl an Läden hat auch an Sonntagen geöffnet, üblicherweise von 11–17 Uhr. In den Highlands und auf den Inseln gelten eingeschränkte Öffnungszeiten. Busse fahren nur selten oder gar nicht.
Banken Mo–Fr 9.30–16 Uhr, einige auch Sa 9.30 bis 12.30 Uhr.
Nachtclubs Do–Sa 22 bis4 Uhr.
Postämter Mo–Fr 9 bis 17.30 Uhr, Sa 9–12.30 Uhr.
Pubs & Bars Mo–Do 11–23, Fr und Sa 11–1, So 12.30 bis 23 Uhr; Mittagessen täglich von 12–14.30 Uhr, Abendessen von 18–21 Uhr.
Läden Mo–Sa 9–17.30 Uhr (oder 18 Uhr in den Städten), So 11–17 Uhr.
Restaurants Mittagessen 12–14.30 Uhr, Abendessen 18–21/22 Uhr; in Kleinstädten und Dörfern ist der Chippy (Fish and Chips) oft die einzige Möglichkeit, nach 20 Uhr noch ein warmes Essen zu bekommen.
Zoll
Reisende aus anderen EULändern brauchen keine Steuern auf Waren des persönlichen Bedarfs zu bezahlen und dürfen so viel Alkohol und Tabak aus EU-Ländern mitbringen, wie sie wollen.
Wer allerdings die folgenden Grenzwerte überschreitet, muss mit Fragen seitens der Zöllner rechnen: Diese liegen bei 3200 Zigaretten, 400 Zigarillos, 200 Zigarren, 3 kg Pfeifentabak, 10 l Spirituosen, 20 l Dessertweine (z. B. Port oder Sherry), 90 l Wein und 110 l Bier. Personen unter 17 Jahren dürfen überhaupt keinen Wein und Tabak einführen. Für das Einführen von Tabakprodukten aus den neueren EU-Ländern (Estland, Polen, Ungarn, Lettland, Litauen, Slowakei, Tschechien und Slowenien) gelten besondere Vereinbarungen – siehe dazu die Website der britischen Zollbehörde HM Customs and Excise (www.hmrc.gov.uk).
Reisende aus Nicht-EU-Ländern dürfen die nachfolgend aufgeführten Mengen zollfrei einführen:
Alles, was die genannten Grenzwerte überschreitet, muss offiziell bei der Ankunft deklariert werden. Auf der Website der Zollbehörde finden sich auch Angaben zu verbotenen Waren und Quarantäneregeln.
Wichtige Telefonnummern
Landesvorwahl +44
Notarzt 112 oder 999
Feuerwehr 112 oder 999
Polizei 112 oder 999
kühle bis milde Sommer, kalte Winter
Lerwick: Mitte Mai–Mitte Juli
Stornoway: Mai
Inverness: Mai–September
Fort William: Mai oder September
Edinburgh: August
Hochsaison (Juli & Aug., Ende Dez. in Edinburgh)
Zwischensaison (Mai, Juni & Sept.)
Nachsaison (Okt.–April)
Weniger als 30 £
Mittelteuer 30–100 £
Teuer – über 100 £
Flughafen Edinburgh
Flughafen Glasgow
Die britische Währung ist das Pfund Sterling (£); 100 Pence (p) entspreche n einem Pfund. „Quid“ ist der umgangssprachliche Name für das Pfund.
Drei schottische Banken geben sogar eigene Banknoten heraus – das bedeutet, dass eine große Zahl unterschiedlicher Scheine im Umlauf ist. Diese sind prinzipiell auch in England gültig, manchmal ist es aber nicht ganz einfach, sie außerhalb Schottlands einzulösen oder umzutauschen – insbesondere im Ausland.
Euros werden in Schottland nur bei den größten Touristenattraktionen und in einigen wenigen gehobenen Hotels akzeptiert – von daher sollte man immer mit ausreichend inländischer Währung ausgerüstet sein.
Geldautomaten
Geldautomaten (in Schottland werden sie cashpoints genannt) sind weit verbreitet und in fast jedem kleinen Ort zu finden. Sie akzeptieren in der Regel die gängigen Karten Visa, MasterCard, Amex, Cirrus, Plus und Maestro und gehören meist schottischen Banken und Bausparkassen.
Für Bargeldabhebungen von Geldautomaten wird manchmal eine kleine Gebühr verlangt, viele berechnen gar nichts.
Kreditkarten
Visa, MasterCard, Amex und Diners Club sind weit verbreitet, ab und zu wird eine Gebühr für die Benutzung erhoben – vor allem bei kleinen Beträgen. Kreditkarten wie Visa und MasterCard sind weit verbreitet, kleinere B&Bs bestehen aber oft auf Barzahlung.
Wechselstuben
Wechselstuben sollte man sehr umsichtig auswählen: Häufig bieten sie gute Umtauschkurse, verlangen dafür aber exorbitant hohe Kommissionsgebühren. Die besten Kurse erhält man in Großbritannien in den Postämtern, Umtausch bieten aber nur die Großstädte und die größeren Städte an. In größeren Touristeninformationen besteht häufig ebenfalls die Möglichkeit, Geld zu wechseln.
Trinkgeld
Wer die schottischen Highlands oder Inseln zum ersten Mal besucht, sollte sich auf diese Plagegeister einstellen. Die winzigen, 2 mm langen Blutsauger treten im Sommer in riesigen Schwärmen auf und können dem Unvorbereiteten den kompletten Urlaub verderben. Sie vermehren sich von Ende Mai bis September, besonders aber Mitte Juni bis Mitte August – also gerade in der Haupturlaubszeit. Am häufigsten treten sie in den westlichen und nördlichen Highlands auf und sind am aktivsten während der Dämmerung und an stillen Tagen mit bedecktem Himmel. Wind und Sonne scheinen sie zu vertreiben. Der beste Schutz ist vollständige Bekleidung, besonders abends. Lange Ärmel helfen, ebenso helle Stoffe (die Mücken fahren auf dunkle Farben ab) und zusätzlich ein effektives Insektenschutzmittel.