Schweiz

Uhrzeit 22:26

Temperatur gleich: 6 °C

kachelmannwetter.com

15 Top-Erlebnisse in der Schweiz

Der Glacier Express

Der rote Zug fährt auf einer der sagenumwobensten Bahnstrecken der Welt und verbindet zwei der glamourösesten alpinen Ferienorte der Schweiz. Einfach in Zermatt einsteigen, sich zurücklehnen und wie im Film Aufnahmen von Berggipfeln, Bergseen, Schluchten und berauschenden Naturlandschaften genießen. Der Glacier Express, der bei seiner Jungfernfahrt 1930 noch von einer Dampflok gezogen wurde, fährt auf der Strecke nach St. Moritz durch 91 Tunnel und über 291 Brücken. Ein Essen im nostalgischen Speisewagen macht das Reiseerlebnis perfekt.

Matterhorn

Kein Berg hat mehr Anziehungskraft und mehr natürliche Ausstrahlung als dieser charismatische Berggipfel – eine angeborene Schönheit, die bewundert, beäugt und immer wieder bei Sonnenuntergang, bei Sonnenaufgang, zu verschiedenen Jahreszeiten und aus jedem erdenklichen Winkel fotografiert werden möchte. Und es gibt keinen schöneren Ort, der den topografischen Besonderheiten des Matterhorns besser Rechnung trägt als Zermatt, einer der begehrenswertesten alpinen Ferienorte Europas. Seit dem 19. Jh. ist er der angesagteste Ort zum Skifahren, Klettern, Wandern und der schicke Treffpunkt der Stars. Schätzli, du wirst es lieben!

Wandern im Schweizerischen Nationalpark

Kein anderes Land in Europa wird so stark mit herrlichen und außergewöhnlichen Wanderungen in Verbindung gebracht wie die Schweiz. Und ihr alpiner Nationalpark, über dessen Himmel Adler kreisen, ist genau der richtige Ort dafür. Über Blumenwiesen den Pfaden zu tiefblauen Seen, engen Schluchten, Felsvorsprüngen und Berghütten folgen! Dort stellen Hirten aus frischer Kuhmilch, die sie morgens gemolken haben, Sommerkäse her. Die Natur außer Rand und Band: ein seltener und privilegierter Eindruck von der Schweiz vor dem Aufkommen des Tourismus.

Der Genfer See

Atemberaubende smaragdgrüne Weinstöcke ziehen sich vom Ufer des Genfer Sees in Lavaux den Berg hinauf. Aber den zweitgrößten See Mitteleuropas muss man von Genf aus, der weltoffensten Stadt in der französischsprachigen Schweiz, bewundern. Hier tuckern gelbe Mouettes-Fähren über den See und der Mont Blanc beobachtet das ganze Geschehen von oben. Durch die Altstadt flanieren, die lebhafte Café-Gesellschaft in sich aufsaugen und unter dem ikonenhaften Wasserstrahl (Jet d’eau) hindurchflitzen: Das ist das Leben in der Stadt mit 180 Nationalitäten.

Aletschgletscher

Dieser faszinierende Gletscher von gigantischem Ausmaß im Oberwallis ist ein echtes Naturwunder und kommt einer 23 km langen, fünfspurigen Autobahn gleich, die in Höhenlage zwischen den Bergspitzen verläuft. Sein Eis ist gletscherblau und an der tiefsten Stelle 900 m dick, und ein Blick auf den Aletsch vom Jungfraujoch aus lässt jedes Herz höher schlagen. Den echten Adrenalinstoß bekommt jedoch nur, wer ganz nah an ihn herankommt: Von Riederalp aus kann man, begleitet von einem Bergführer, eine Wanderung zwischen den Gletscherspalten machen oder mit Skiern auf verschneiten Pisten in Bettmeralp über den Gletscher sausen.

Romantisches Montreux

Als ob eines der sagenhaftesten Jazzfestivals der Welt mit Open-Air-Konzerten am Ufer des Genfer Sees noch nicht genug wäre, so hat Montreux der frankofonen Romantik auch noch ein Schloss hinzuzufügen. Von der namhaften Stadt am See, deren Klima so mild ist, dass hier sogar Palmen wachsen, führt ein von Blumen gesäumter Fußweg am Wasser entlang in Richtung Süden zum Château de Chillon. Dieses herrliche steinerne Schloss, das im 13. Jh. von den Savoyern erbaut wurde, ist ein historisches und prunkvolles Bauwerk. Es zählt zu den ältesten Schlössern der Schweiz und ist genauso, wie man sich ein Schloss eben vorstellt.

Hauptstadt Bern

Mittelalterliche Straßen, Boutiquen unter Laubgängen, eine Uhr mit tanzenden Figuren und volkstümliche Brunnenfiguren aus dem 16. Jh.: Bern erfüllt das typische Image von der Schweizer Hauptstadt im Grunde gar nicht. Tatsächlich bemerkt der Besucher kaum, dass diese kleine Stadt, die im flachen, mittleren Teil des Landes liegt (daher: Mittelland), wo der Emmentaler hergestellt wird, die Hauptstadt der Schweiz ist. Aber es sind eben die ungeahnten Reize der Stadt, wie das Zentrum Paul Klee von Renzo Piano, die ihren Charme ausmachen.

Epische Natur

Kein Bergtrio ist in den Bergsteigerlegenden unsterblicher als die drei großen Schweizer Ikonen Eiger, Mönch und Jungfrau. Ihre Gipfel ragen über dem im 19. Jh. gegründeten, traditionsreichen und wunderschönen Ferienort Grindelwald in den Himmel. Und ganz gleich, ob man auf Skiern den Berg hinabrast, auf einem altmodischen Schlitten die längste Rodelbahn in Europa hinunterjagt, einen Bungeesprung in eine Gletscherschlucht wagt oder mit dem Zug zum höchsten Bahnhof Europas auf 3454 m Höhe fährt: Herzklopfen ist hier vorprogrammiert. Da kann James Bond getrost einpacken!

Seestadt Luzern

Das Schlendern über mittelalterliche Brücken macht den Charme dieses unwiderstehlichen Romeos in der Zentralschweiz aus. Man nehme prickelnde Ausblicke auf den See, eine Café-Kultur unter freiem Himmel, eine knallig-bunte Architektur und viktorianische Raritäten, und schon hat man das Rezept für den Beginn einer wunderbaren Liebesgeschichte: Luzern am See. Sind diese Eindrücke erst einmal verdaut, kann man das Ganze aus einem anderen Blickwinkel betrachten: von den Gipfeln des Pilatus, Rigis oder Stanserhorns. Die Sicht über den See auf grüne Berghänge, Wiesen und versteckte Ferienorte wird einen nicht enttäuschen.

Lifestyle in Zürich

Zürich in der deutschsprachigen Schweiz ist eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität Europas und eine Ode an die Stadtsanierung. Und richtig cool ist sie auch noch (ja, hier sausen Google-Mitarbeiter auf einer Rutsche zum Mittagessen). Gelegentlich ist sie kantig genug, um an Berlin zu erinnern: Zürich ist Ausgehen in den Bars am Seeufer, Abtanzen in Züri-West, Einkaufen recycelter Modeaccessoires im Kreis 5 und Abfeiern bei Europas größter Straßenparty, der legendären wilden Street Parade im August.

Das Donnern des Rheinfalls

Bereits die Schriftsteller Goethe und Lord Byron waren von den Staubbachfällen in Lauterbrunnen, deren märchenhafter Sprühnebel die Felswand umhüllt, so berührt, dass sie über ihre himmlische Schönheit Gedichte schrieben. Wirklich atemberaubend jedoch ist der im Nordosten der Schweiz gelegene und von zwei mittelalterlichen Schlössern bewachte Rheinfall mit seinem theatralischen und ohrenbetäubenden Donnern.

Wein aus dem Wallis

Schweizer Weine bekommt man kaum außerhalb der Schweiz, weshalb ihre Entdeckung vor Ort ein seltenes und freudiges Erlebnis ist. Im Wallis, das die meistgeschätzten Weine des Landes produziert, führen leicht ansteigende Wanderwege lieblich durch steil terrassierte Weinberge und viele vignerons (Winzer) öffnen ihre Weinkeller zu Verkostung und Verkauf. Am besten einen Spaziergang durch die Weinberge mit dem herbstlichen Walliser brisolée verbinden, dem traditionellen Erntedankgericht mit Esskastanien, Käse, Trockenfleisch und neuem Wein.

Kunst & Architektur in Basel

Zeitgenössische Architektur von Weltrang ist einer von Basels Besuchermagneten – in oder um die Stadt am Rhein können Wohndesigns von sieben Pritzker-Preisträgern bestaunt werden. Los geht’s mit einem Sprung über die deutsche Grenze ins Vitra Design Museum, das vom Architekten Frank Gehry entworfen wurde. Dann geht’s weiter zur besten Privatsammlung moderner Kunst, die in einem langen, lichtdurchfluteten Gebäude von Renzo Piano in der Fondation Beyeler untergebracht ist.

Luganer See (Lago di Lugano)

Die unterschiedlichen Sprachen und Kulturen machen den einzigartigen Charme der Schweiz aus. So findet die italienverliebte Seele am Lago di Lugano im Tessin (Ticino) alles, was sie sucht: Palmen säumen die Promenaden des schillernden Alpensees und seine Dörfer erstrahlen in zarten Pastelltönen. Lugano, das drittwohlhabendste Bankenzentrum des Landes, ist mit seinen Säulengängen und Alleen, mit seinen Piazzas voller Cafés und seinen über den See pendelnden Booten, lebhaft und geschäftig.

Der ländliche Jura

Sich unauffällig von den Touristenmassen davonschleichen und in den kleeblattförmigen Kanton Jura eintauchen, einem verschlafenen Fleck an der französisch-schweizerischen Grenze, der von dichten, dunklen Wäldern, sanften Hügeln und mittelalterlichen Dörfern geprägt ist. Hier ist kein Landschaftsbild zu groß, zu hoch oder zu gewagt. Eine Entdeckungstour durch das ländliche Jura im Fahrradsattel oder auf Langlaufskiern mit märchenhaften Hoffesten, Käse in Blumenform und Nächten in Heuschuppen ist ein herrliches Erlebnis für die Sinne.

nach oben