Schweiz

Uhrzeit 14:30

Temperatur gleich: 3 °C

kachelmannwetter.com

Gut zu wissen

Währung

  • Schweizer Franken (ISO-Abkürzung CHF, Währungszeichen SFr)

Sprachen

  • Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch

Geld
Geldautomaten gibt’s an allen Flughäfen, an den meisten Bahnhöfen und überall in Städten und Ortschaften. Visa, Master- Card und Amex werden weithin akzeptiert.

Visa
EU-Bürger brauchen kein Visum.

Handys
Mit einer Schweizer SIM-Karte telefoniert man günstiger.

Autofahren
In der Schweiz sollte man sich tunlichst an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten – andernfalls kann es sehr teuer werden!

Ankunft am …

  • Flughafen Zürich SBB-Zug – 6–24 Uhr bis zu neun pro Stunde zum Hauptbahnhof Taxi – ins Zentrum ca. 60 SFr Bus – im Winter nach Davos und zu anderen großen Skiresorts
  • Flughafen Genf SBB-Zug – mindestens alle 10 Minuten zum Gare de Cornavin Taxi – ins Zentrum 30–50 SFr Bus & Minibus – im Winter nach Verbier, Saas Fee, Crans-Montana und benachbarte Skiresorts in Frankreich

Öffnungszeiten 
Die Öffnungszeiten gelten für die Hauptsaison (April–Okt.) und sind in der Nachsaison oft kürzer.

Banken Mo–Fr 8.30–16.30 Uhr (meist 1-mal wöchentl. auch länger)

Büros & Behörden Mo–Fr 8–12 & 14–17 Uhr

Restaurants 12–14 & 18–22 Uhr

Läden & Geschäfte Mo– Fr 9–19, Sa 9–18 Uhr (in Kleinstädten z. T. mit ein- bis zweistündiger Mittagspause); in Großstädten oft Do oder Fr bis 21 Uhr. Sonntags haben manche Souvenirshops und Supermärkte in Bahnhöfen geöffnet. 

Zoll
In die Schweiz können 200 Zigaretten oder 50 Zigarren oder 250 g Schnitttabak zollfrei eingeführt werden – ebenso alkoholische Getränke in begrenzter Menge (unter/über 15 % Vol. 2/1 l). Für solche Waren muss man 17 Jahre oder älter sein.  Geschenke bis zu einem Gesamtwert von 100 SFr und der Reiseproviant für einen Tag sind ebenfalls zollfrei.

Wichtige Telefonnummern
Schweizer Telefonnummern beginnen mit einer Regionenvorwahl, die man immer mitwählen muss, auch bei Ortsgesprächen.

Schweizer Landesvorwahl 41
Vorwahl für internationale Gespräche 00
Polizei 117
Ambulanz 144
Schweizer Bergrettung 1414

Reisezeit

Warme bis heiße Sommer, milde Winter
Basel:
Juli & Aug., Dez.
Genf: immer, Juni–Sept.

Milde Sommer, kalte Winter
Zürich:
April–Aug.

Kaltes Klima
Bern:
Juli & Aug., Nov.
Schweizer Alpen: später Dez.–früher April, Mai–Aug.

Hauptsaison (Juli & Aug., Dez.– April)

  • Im Juli und August stürmen Wanderer und Radfahrer die Höhenwege.
  • Zu Weihnachten und Silvester ist an den Hängen viel los.
  • Ende Dezember bis Anfang April ist in den Skiresorts am meisten Trubel.

Zwischensaison (April–Juni & Sept.)

  • In Skiresorts und Touristenhochburgen kann man bei Hotels ein Schnäppchen machen.
  • Idyllischer Frühling: warmes Wetter, Blumen und lokale Erzeugnisse.
  • Im Herbst kann man die Weinlese beobachten.

Nebensaison (Okt.–März)

  • Die Bergresorts sind von Mitte Oktober bis Anfang Dezember im Dornröschenschlaf.
  • Man zahlt bis zu 50 % weniger als in der Hauptsaison.
  • Sehenswürdigkeiten und Restaurants haben kürzer geöffnet.

Tagesbudget

Günstig – unter 200 SFr

  • Bett im Schlafsaal: 30–60 SFr
  • Freier Eintritt in manche Museen am ersten Samstag oder Sonntag im Monat
  • Mittagstisch (15–30 SFr) und abends Selbstversorgung

Mittleres Budget 200– 300 SFr

  • Doppelzimmer in Zwei- oder Drei-Sterne- Hotels: 150–350 Sfr
  • Tagesteller (plat du jour, piatto del giorno) oder festes Zwei-Gänge- Menü: 40–70 SFr

Teuer – mehr als 300 SFr

  • Doppelzimmer in Vier- oder Fünf-Sterne- Hotels: ab 350 SFr
  • Businesshotels sind freitags bis sonntags günstiger
  • Drei-Gänge-Menü in einem gehobenen Lokal: ab 100 SFr

Billig durch die Schweiz (nun ja...)

Die Schweiz ist teurer denn je, aber trotzdem gibt es Möglichkeiten, die Ausgaben niedrig zu halten. Travel-Pässe sparen beim Zug-, Boot-, Bus- und Seilbahnfahren – die Half-Fare Card bringt sogar satte 50 % Rabatt. Günstiger übernachten: Im Sommer kann man campen und in Scheunen im Heu schlafen. Generell: Studenten und Rentner dürfen ihre entsprechenden Ausweise nicht vergessen!

Bares spart man auch mit Besucher- oder Gästekarten, die in der Regel beim Check- In von Hotels und Hostels der größeren Städte ausgegeben werden (Zürich, Genf, Bern, Basel und Luzern) und auch für manche Regionen erhältlich sind (Luganersee, Zentralschweiz etc). Diese Karten gelten für den öffentlichen Nahverkehr und berechtigen zu Rabatten bei ausgewählten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Selbstbedienungsrestaurants, Manor-Center und größere Migros- und Coop-Filialen haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Geld und Währung

Bargeld
Ein Schweizer Franken (SFr) besteht aus 100 Rappen (frz./ital./rätorom. centimes/ centesimi/raps). Banknoten kursieren im Wert von 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 SFr. Münzen gibt’s zu 1, 2 und 5 SFr sowie zu 5, 10, 20 und 50 Rappen. Geschäfte (u. a. die meisten Hotels, einige Restaurants und Souvenirshops) im ganzen Land akzeptieren auch Euro. Wechselgeld erhält man aber stets in Schweizer Franken zum aktuellen Tageskurs zurück.

Geld wechseln
In Banken, an Flughäfen und fast allen Bahnhöfen lässt sich Bares bis spätabends umtauschen. Im Gegensatz zu manchen Wechselstuben erheben Banken meist eine Umtauschgebühr (ca. 5 %). Bei Reiseschecks ist der Wechselkurs geringfügig besser als bei Bargeld.

Geldautomaten
Rund um die Uhr zugängliche Geldautomaten (Bancomats/ Postomats in Banken/ Postämtern) sind überall vorhanden. Sie akzeptieren die meisten internationalen Kredit- oder Bankkarten und verfügen über mehrsprachige Anleitungen. Die eigene Bank oder Kreditkartengesellschaft erhebt normalerweise eine Bearbeitungsgebühr von 1 bis 2,5 %. Hinzu kommt eventuell noch ein kleiner Extrabetrag des Automatenbetreibers.

Kreditkarten
Kreditkarten sind in der Schweiz weniger weit verbreitet als z. B. in den USA oder Großbritannien und werden nicht überall akzeptiert. Mit Euro-/MasterCard und Visa stehen die Chancen am besten.

Trinkgelder

  • Trinkgeld ist in der Schweiz nicht obligatorisch: Restaurants, Bars und sogar manche Taxigesellschaften berechnen eine gesetzliche Servicegebühr von 15 %.
  • Wer mit einer Dienstleistung rundum zufrieden ist, kann den Rechnungsbetrag aber wie die Einheimischen aufrunden.
  • Bahnhofs- und Hotelgepäckträger erwarten 1 bis 2 SFr pro Gepäckstück.
  • Feilschen kann man in der Schweiz nirgendwo.
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