Tansania

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10 Top-Erlebnisse in Tansania

Nationalpark Serengeti

Die stampfenden Hufe kommen näher. Plötzlich stürmen in einer Staubwolke Tausende Gnus vorbei – in der Prärie der Serengeti spielt sich eines der größten Naturwunder Ostafrikas ab. In diesem großartigsten der ostafrikanischen Parks scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Ein Löwe liegt majestätisch auf einem Felsen, Giraffen schreiten graziös in den Sonnenuntergang, Krokodile sonnen sich an den Ufern, und Sekretäre schauen einen spöttisch vom Straßenrand an. Die Wildtierbeobachtung ist zu jeder Jahreszeit großartig. Man muss nur sichergehen, dass einem genug Zeit bleibt, um alles was die Serengeti zu bieten hat, wahrzunehmen.

Kilimandscharo

Es ist schwer, dem Reiz einer Besteigung des höchsten Bergs Afrikas zu entgehen – dem schneebedeckten Gipfel und der Aussicht auf die Ebenen. Jedes Jahr nehmen Hunderte Wanderer die Besteigung in Angriff, eine wichtige Voraussetzung für deren Erfolg ist eine gute Akklimatisierung. Aber es gibt auch andere lohnende Möglichkeiten, den Berg zu erkunden: Eine Tageswanderung durch die saftigen unteren Hänge unternehmen und die Kultur der hier lebenden Chagga kennenlernen oder an einem der zahlreichen Aussichtspunkte einen Sundowner genießen, mit dem Berg als Kulisse.

Ngorongoro- Krater

An einem wolkenfreien Tag beginnt der Zauber des Ngorongoro schon oben am Rand, mit kühler Luft und großartigen Ausblicken über den riesigen Krater. Der Abstieg führt einen nach unten in eine weite Ebene, gehüllt in Schattierungen von Blau und Grün. Wer Glück hat und ein ruhiges Plätzchen findet, kann sich leicht ins ursprüngliche Afrika zurückversetzen, mit einer ununterbrochen vorbeiziehenden Tierparade vor einem typisch ostafrikanischen Hintergrund. So früh wie möglich losgehen, um so viel wie möglich zu sehen – und vor allen Dingen das Morgenlicht nutzen.

Sansibars Stone Town

Egal, ob es der erste oder der 50. Besuch ist – Sansibars Stone Town verliert nie ihre exotische Note. Zuerst ist die Silhouette mit dem Turm von St. Joseph und dem Alten Fort zu sehen. Dann wandert man durch die engen Gassen, die an jeder Biegung eine Überraschung bereithalten: hier in nach Nelken duftenden Läden herumstöbern oder Männer in dem weißen kleidähnlichen kanzu beim bao-spielen beobachten oder kunstvolle Hennazeichnungen auf den Händen von Frauen in bui-bui (schwarzer Tschador) bewundern. Der Rhythmus der Insel hat einen erfasst, sobald man das Festland hinter sich lässt.

Schimpansen aufspüren

Es kann schwierig sein, Schimpansen aufzuspüren: steile, matschige Pfade hinaufklettern, über verdrehte Wurzeln stolpern, sich den Weg durch dichte Vegetation bahnen. Aber auf einmal ist alle Anstrengung vergessen, wenn auf einer Lichtung plötzlich Schimpansen zu sehen sind. Die abgelegenen Parks in Tansanias Westen – Mahale Mountains und Gombe – bieten die besten Möglichkeiten, unseren nahen Verwandten zu begegnen. Den Besuch bei den Schimpansen am besten mit einer Safari im Nationalpark Katavi oder der Erkundung des Ufers des Tanganyika- Sees verbinden – ein unvergessliches Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade.

Elefanten im Nationalpark Ruaha

Zusammen mit den umliegenden Schutzgebieten beherbergt der raue, von Affenbrotbäumen übersäte Nationalpark Ruaha Tansanias größten Elefantenbestand. Ein guter Platz um die riesigen Dickhäuter zu beobachten ist das Ufer des schönen Großen Ruaha – besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, wenn die Tiere ans Ufer kommen, um in Gesellschaft von Nilpferden, Antilopen oder 400 verschiedenen Vogelarten einen Snack oder ein Bad zu nehmen. In Verbindung mit einem Besuch des Südlichen Hochlands eine unvergessliche Tansania- Reise.

Landleben

Wilde Tiere, ein schneebedeckter Gipfel, fantastische Strände und die Ruinen der Suaheli verblassen neben Tansanias größtem Schatz – seinen Menschen. Das Leben der Einheimischen ist facettenreich: örtliche „Cultural Tourism“-Programme auskundschaften und mit den Meru Getreide säen, mit den Massai singen, die Beerdigungstradition der Pare kennenlernen und mit den Arusha einen Markttag erleben. In den Usambaras durch Sambaa-Dörfer wandern und einem Makonde- Schnitzer in Daressalam bei der Arbeit zusehen. Wo auch immer man hinkommt – Tansanias faszinierende Kultur ist eine Entdeckung wert.

Boot-Safari im Wildreservat Selous

Ein Highlight eines Besuchs im riesengroßen Wildreservat Selous ist die Fahrt auf dem Fluss Rufiji bei einer Boot-Safari. Wer an Palmyrapalmen, dösenden Nilpferden und herumtollenden Elefanten vorbeigleitet, sollte die zahlreichen kleineren sehenswerten Dinge am Ufer auf keinen Fall übersehen. Darunter finden sich majestätische Schreiseeadler, stattliche Fischreiher und winzige weißbrüstige Bienenfresser – all diese Tiere sind Teil des täglichen Naturschauspiels in Afrikas größtem Wildreservat.

Ruinen & Felsenkunst

Tansania bietet viel Sehenswertes für Geschichte- Fans. Zu den beeindruckendsten der vielen Ruinen entlang der Küste gehört Kilwa Kisiwani – das Weltkulturerbe der UNESCO erinnert an die Tage des Sultans und an die Handelsrouten, welche die Goldminen im Inland mit Persien, Indien und China verbanden. Wer in der Großen Moschee steht, glaubt beinahe die Stimmen der vergangenen Jahrhunderte zu hören. Im Landesinneren lohnen – trotz der schwierigen Anreise – die Felsenmalereien von Kondoa, die in den Hügeln von Irangi in Zentral-Tansania verstreut liegen.

Strände

Mit mehr als 1000 km Küstenlinie am Indischen Ozean, exotischen Archipelen und Seen im Landesinneren ist die Auswahl an Stränden in Tansania überwältigend. Die Strände auf Sansibar sind weiter entwickelt, aber umwerfend mit ihrem blendend weißen Sand, den Palmen und tollen Tauchgründen. Weniger überfüllt sind die Buchten von Pemba oder die Strände auf dem Festland in der Nähe von Pangani. Noch einsamer wird es im äußersten Süden, zwischen Kilwa Masoko und der Grenze zu Mosambik, oder im Landesinneren am Ufer des Tanganyika-Sees.

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