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25 Top-Highlights in den USA

New York City

Die Heimat von Künstlern, Börsenmaklern und Einwanderern aus aller Welt erfindet sich immer wieder neu. Und bleibt dabei weiterhin eines der Zentren für Mode, Theater, Essen, Musik, Verlage, Werbung und Finanzen. Auf fünf Stadtteile verteilt sich eine beeindruckende Vielfalt an Museen, Parks und ethnischen Vierteln. Am besten macht man es wie die New Yorker: raus auf die Straße. Jeder Block spiegelt den Charakter und die Geschichte dieses atemberaubenden Kaleidoskops und selbst bei einem kurzen Spaziergang kann man ganze Kontinente durchqueren.

Grand Canyon

Man kennt ihn aus dem Kino und von denen, die dort waren, hat man schon alles über ihn gehört. Aber ist der Hype um den Grand Canyon gerechtfertigt? Die Antwort ist eindeutig Ja. Der Grand Canyon ist riesig und unfassbar alt – er entstand im Verlauf von 6 Mio. Jahren und einige der Steine, die entlang der Wände freigelegt wurden, sind 2 Mrd. Jahre alt. Ein Blick über den Rand und man wird mit der großen Kraft und Rätselhaftigkeit der Erde, auf der wir leben, konfrontiert. Wer das einmal gesehen hat, versteht, warum hier kein anderes Naturphänomen mithalten kann.

Route 66

Die Straße war der erste echte Road Trip durch die USA, denn sie verband bereits 1926 Chicago mit Los Angeles. Hier findet man Neonschilder, mit Kuchen gefüllte Diners und Autokinos am Straßenrand. Die Route wurde 1984 durch die I-40 abgekürzt, aber viele der alten Orte sind erhalten geblieben. Auf den Spuren der Route 66 lernt man das amerikanische Kleinstadtleben kennen. Egal, ob man die ganze Strecke oder nur ein Teilstück abfährt, man begegnet dem klassischen, nostalgischen Amerikana.

New Orleans

New Orleans lebt fürs Essen. Einwanderer aus aller Welt haben zum gastronomischen Misch masch beigetragen, wodurch sich hier alles ums Essen dreht. Natürlich gibt es auch die einzigartige Geschichte, herrliche Architektur und tolle Musik. Aber am Ende geht’s immer ums Essen. Verlässt man das French Quarter, kann man in Riverbend, Uptown, Faubourg Maringy und dem Bywater mit den Einheimischen den wahren Geschmack von N’awlins genießen.

Yellowstone National Park

Beeindruckende Naturschönheit, unglaubliche Geologie und mit die schönsten Wildtierbeobachtungen Nordamerikas sind nur einige Gründe, warum Yellowstone eine solche Anziehungskraft hat. Das Gelände ist in fünf Abschnitte aufgeteilt und mit mehr als 9000 km² einfach riesig. Die Schönheiten des Parks kann man viele Tage lang erkunden. Zu den Highlights gehören gewaltige Geysire, Wasserfälle, versteinerte Wälder, zerklüftete Berge, herrliche Aussichten und gluckernde Schlammbecken – mit 1770 km Wanderwegen, die einen überall hinführen.

Neuengland im Herbst

Ein echtes Event von fast schon epischen Ausmaßen in Neuengland ist: den Farbwechsel der Blättern zu beobachten. Man kann es überall tun – man braucht nur einen schönen Baum dazu. Aber die meisten Menschen möchten gerne viele Bäume sehen. Von den Litchfield Hills in Connecticut und den Berkshires in Massachusetts bis nach Stowe in Nord- Vermont leuchten ganze Berghänge in strahlendem Rot, Orange und Gelb. Überdachte Brücken und weiße Kirchen mit üppigen Ahornbäumen katapultieren Vermont und New Hampshire ganz nach vorne in der Beliebtheitsskala der Blätter-Gucker.

San Francisco & Wine Country

Inmitten des Geratters altmodischer Straßenbahnen und des dicken Nebels, der nachts hereinwabert, laden San Franciscos vielfältige Berg- und Tal-Gebiete mit tollen Indie- Läden, Weltklasse-Restaurants und bohèmehaftem Nachtleben zum Entdecken ein. Ein Blick auf das Wasser und man ist süchtig. Wer sich losreißen kann, den erwarten gleich im Norden üppige Weinanbaugebiete. Eine Tour durch die Weinberge, mit großartigem Wein und Essen direkt vom Hof, ist Teil des Wine-Country-Erlebnisses.

Chicago

Die Windy City mit ihren Wolkenkratzern, den Stränden und Weltklasse-Museen haut einen um. Aber der wahre Zauber steckt in der Kombination aus hoher Kultur und weltlichen Genüssen. Oder wo tragen Picasso-Skulpturen Sporttrikots? Wo stehen Einheimische ebenso geduldig an Imbissbuden wie vor Top-Restaurants Schlange? Die Winter sind eisig, aber im Sommer feiert Chicago die warmen Tage mit Essen und Musik-Festivals.

Walt Disney World

Will man die Latte hoch legen? Dann nennt man sich am besten „glücklichster Ort der Welt“. Walt Disney World tut das und macht alles, um einem das Gefühl zu geben, man sei die wichtigste Figur in der ganzen Show. Trotz der ganzen wilden Achterbahnen, Shows und Nostalgie besteht doch der allerschönste Zauber darin, sein eigenes Kind dabei zu beobachten, wie es voller Stolz Goofy zum Lachen gebracht hat, von Cinderella hofiert wurde, mit Buzz Lightyear die Galaxie bewacht hat und wie ein echter Jedi-Ritter gegen Darth Maul gekämpft hat.

Der Tiefe Süden

Im geschichtsträchtigen und vom regionalen Stolz geprägten Tiefen Süden ist Amerika am verrücktesten und faszinierendsten: von den Sümpfen South Carolinas über die Juke Joints im Mississippi Delta bis hin zu den isolierten französisch sprechenden Enklaven im Louisiana Bayou. Berühmt für seine langsame Gangart geht es im Tiefen Süden darum, die kleinen Dinge des Lebens zu genießen: frische Austern in Alabama zu schlürfen, die Antebellum-Straßen entlangzuschlendern oder süßen Tee auf der Veranda zu trinken.

Las Vegas

Sin City ist ein Ritt im Neonlicht durch amerikanische Reichtumsfantasien. Hier strahlen die Namen der Milliardäre von den Leuchttafeln der Luxushotels. Hier hört man den Lärm einarmiger Banditen, das Klirren von Martinigläsern und bis ins Morgengrauen die hypnotisierenden Beats der DJs. Man trinkt Cocktails unter Palmen und spielt Blackjack am Pool. In einer Nacht kann man Paris, den Wilden Westen und eine tropische Insel besuchen. Das alles gibt es ist hier rund um die Uhr für den Preis eines Pokerchips (und ein bisschen Glück).

Pacific Coast Highway

Atemberaubende Küstenstraßen winden sich die amerikanische Westküste entlang von Kanada bis zur mexikanischen Grenze und bieten eine spannende Kulisse: Aussichtspunkte von Klippen auf tosende Wellen, sonnige Hügel, duftende Eukalyptuswälder und riesige Mammutbäume. Es gibt wilde, verlassene Strände, idyllische Städte und Dörfer und urzeitlichen Regenwald. Inmitten der natürlichen Schönheit findet man aber auch Großstadtabenteuer in Seattle, Portland, San Francisco und L. A.

Miami

Wie kommt es, dass eine Stadt so viel Glück hat? Die meisten geben sich mit ein oder zwei Vorzügen zufrieden, aber Miami scheint alles zu haben. Neben den unglaublichen Stränden und der Art-déco-Altstadt gibt es an jeder Ecke Kultur pur. In verqualmten Hallen tanzen Einwanderer zu Son und Boléro, in Nachtclubs bewegen sich rassige Models auf High Heels zu Latino-Hip-Hop und im Park lassen alte Männer Dominosteine klacken. Und Straßenhändler servieren Gerichte aus der Karibik, Kuba, Argentinien und Spanien.

National Mall

Knapp 3 km lang und gesäumt von Kultdenkmälern und heiligen Marmorgebäuden ist die National Mall, der Mittelpunkt von Washingtons politischem und kulturellem Leben. Im Sommer finden hier riesige Musik- und Gastronomie-Festivals statt. Und das ganze Jahr über wandern Besucher entlang des Grünstreifens durch die Hallen der schönsten Museen Amerikas. Hier ist der beste Ort, um die Geschichte Amerikas zu entdecken: ob man mit der Hand über das Vietnam War Memorial streicht oder die Stufen zum Lincoln Memorial hochsteigt, wo Martin Luther King Jr. seine berühmte „I Have a Dream“-Rede hielt.

Yosemite National Park

Yosemites kultige, von Gletschern geformte Täler lassen Herzen höher schlagen, auch wenn im Sommer viel Verkehr herrscht. Im Frühling wird man von der Gischt donnernder Schmelzwasserfälle besprüht und wirbelt singend wie im Film Sound of Music über hoch gelegene Wildblumenweiden. Yosemites Landschaft mit ihren schwindelerregenden Kletterwänden und Formationen sowie den uralten Mammutbäumen macht süchtig. Man findet aber inmitten der unerschlossenen Wildnis von 2849 km² auch Einsamkeit und Weite.

Rocky Mountains

Die Rockies sind die Heimat der höchsten Berge in den lower 48. Schroffe Gipfel, reißende Flüsse, uralte Canyons und NPs bestimmen das Bild. Im Winter kann man auf Pulverschnee Ski und Snowboard fahren, im Frühling zwischen Wildblumen wandern und mountainbiken oder im Sommer das Rauschen des Wildwassers erleben. Entspannen kann man in Minibrauereien, Gasthöfen und Thermalquellen.

Blue Ridge Parkway

In den südlichen Appalachen von Virginia und North Carolina kann man grandiose Sonnenuntergänge erleben, Tiere beobachten und alles um sich herum vergessen, während man in die weite Wildnis starrt, die diese 755 km lange Strecke umgibt. Dutzende großartiger Wanderwege von einfachen Wegen an Seen und Flüssen entlang bis zu herausfordernden Kletterpartien zum Adlerhorst hinauf führen direkt in die Natur. Man kann zelten oder die Nacht in einer Waldhütte verbringen. Und auf keinen Fall die tolle Bluegrass- und Mountain-Music-Szene in den Nachbarstädten verpassen!

Austin & San Antonio

Das öko-bewusste Austin in Texas verdankt seine kreativ künstlerische Atmosphäre der Uni und der Subkultur. Es ist hervorragend zum Weggehen und Shoppen. Die Stadt ist eine der US-Musikmetropolen mit unzähligen Sounds, Konzertbühnen und zwei großen Festivals vom Feinsten. Südwestlich davon lockt San Antonio mit seinem hübschen Riverwalk, lebendigen Festivals (z. B. das San Antonio Fest) und abwechslungsreicher Geschichte (von spanischen Missionen bis zur Schlacht von Alamo).

Boston & Cape Cod

Zuerst begibt man sich auf Bostons berühmtem Freedom Trail auf die Fährte der frühen Tea-Party-Mitglieder Paul Revere und Sam Adams. Nachdem man der Strecke durch die Geschichte der amerikanischen Revolution gefolgt ist, treibt man sich auf dem Campus der Harvard University herum und lässt in einem der berühmten Clubs der Stadt selbst die Sau raus. Dann kühlt man sich am Strand der Cape Cod National Seashore ab, nimmt an einer Walbeobachtungstour teil und verläuft sich in den wilden Dünen von Provincetown.

Stätten der amerikanischen Ureinwohner

Der Südwesten gehört den amerikanischen Ureinwohnern. Die vielen fantastischen Stätten stehen für lange Vergangenes wie Gegenwärtiges. In Colorado und Arizona kann man auf Klippen die verlassenen Häuser der Pueblo-Völker besichtigen. Oder die noch lebende Navajo Nation besuchen, in spektakulärer Landschaft am besten mit Führer zum heiligen Canyon de Chelly wandern, im Reservat übernachten und Kunst direkt vor Ort kaufen.

Seattle

Eine innovative Stadt am Pazifischen Randgebiet mit der unerklärlichen Angewohnheit, einheimische Ideen in globale Marken zu verwandeln. Seattle hat mit seiner weltbekannten Musikszene, der lebhaften Kaffeekultur und einer Vorliebe für Internet-getriebene Innovationen seinen Platz im Kreise der „großen“ US-Metropolen verdient. Aber während die Trendsetter aus Seattle immer auf der Jagd nach dem nächsten großen Ding sind, pflegen die Traditionalisten der Stadt mit Inbrunst die typischen lokalen Stadtviertel, die gut bürgerliche Esskultur und den vermeintlich besten öffentlichen Markt der Nation, den Pike Place.

Los Angeles

Obwohl es die Unterhaltungshauptstadt der Welt ist, ist Los Angeles mehr als nur ein zweidimensionaler Leinwandstar. Es ist die Stadt des seltsam liebenswürdigen Venice Beach, der Kunstgalerien und der Esskultur von Santa Monica, der Indie-Viertel wie Los Feliz und Silverlake, der Surfstrände wie Malibu und des wilden Griffith Parks. Und das ist erst der Anfang. Gräbt man tiefer, findet man unzählige Museen mit jeder Menge Eintagsfliegen, eine aufkommende kulturelle Renaissance im Zentrum und lebhafte multi-ethnische Viertel mit großartigem Essen.

Texas Barbecue

Texas Barbecue ist eine Sucht. Zahlreiche Zeitungen und Zeitschriftenartikel streiten sich darüber, wer das beste macht. Aber mit einer endlosen Vielfalt an Saucen und Marinaden zur Auswahl nimmt man sich am besten einen Teller und findet es selbst raus. Die Mühe, nach dem Besten und Aktuellsten zu suchen, kann man sich schenken. Die wahren Schätze findet man in den Läden, die so aussehen, als wären sie schon seit Jahrzehnten an derselben Stelle. Und wer sich fragt, wie man das isst, ohne sich zu bekleckern, sollte es besser bleiben lassen. Servietten zur Hand und los geht’s.

Mittel-Amerikana

Endlose weite Straßen, grandiose Parks wie die Badlands und großartiges Essen in Kansas City sind nur einige der unzähligen Vorzüge der Great Plains. Eine Überraschung jagt die andere, einige größer als erwartet: Nebraskas Carhenge, South Dakotas Corn Palace (kurz hinter dem Abzocker-Mekka Wall Drug), das fantastische Space Museum in Kansas und dazu die Kunst in Lucas sind nur eine Auswahl. Am besten startet man auf einer der legendären alten Straßen wie der US50. Während der Fahrt finden sich so viele Umwege, dass der Weg das Ziel wird.

Hawaii

Hawaii ist ein magischer Ort. Wo sonst findet man tropischen Regenwald, rauchende Vulkane, donnernde Wasserfälle und einmalige Strände so nah beieinander? Man kann großartig wandern, mit dem Kajak um Klippen paddeln, surfen und die unfassbare Inselatmosphäre erleben, bei der alles etwas langsamer wird und die einen das großartige Essen und die Aussicht genießen lässt. Hawaiis ganz eigene, entspannt polynesische Kultur ist ziemlich ansteckend. Meist will man länger bleiben als geplant.

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