Sprache
Währung
Geld
Aktuelle Wechselkurse: www.xe.com
Visa
Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz benötigen für Aufenthalte unter 90 Tagen kein Visum, die vorherige ESTA-Registrierung online ist obligatorisch. Ob man berechtigt ist, einen ESTA-Antrag zu stellen, lässt sich anhand eines ESTA-Berechtigungsprüfers herausfinden.
Handys
In den USA funktionieren nur Triband- oder Quadband-Handys. Wer kein solches besitzt, kann sich in den Staaten ein günstiges Prepaid-Handy kaufen.
Autofahren
In den USA herrscht Rechtsverkehr.
Öffnungszeiten
Banken: Mo–Do 8.30–16.30, Fr 8.30–17.30, teils auch Sa 9–12 Uhr
Bars: So–Do 17–24, Fr & Sa 17–2 Uhr
Einkaufszentren: tgl. 9–21 Uhr
Einzelhändler: Mo–Sa 10–18, So 12–17 Uhr
Nachtclubs: Do–Sa 22–2 Uhr
Postfilialen: Mo–Fr 9–17 Uhr
Supermärkte: tgl. 8–20 Uhr, teils 24 Std. geöffnet
Zoll
Die Website der amerikanischen Zoll- und Grenzschutzbehörde (US Customs & Border Protection; www.cbp.gov) informiert über alle US-Zollbestimmungen.
Zollfreimengen pro Person:
Das Einschmuggeln illegaler Drogen wird sehr streng bestraft. Ebenfalls verboten ist die Einfuhr von Drogenutensilien, Lotterielosen, gefälschten Markenprodukten und den meisten Waren aus Kuba, Iran, Nordkorea, Myanmar (Birma), Angola oder dem Sudan. Obst, Gemüse, Lebensmittel und Pflanzenprodukte sind anzumelden oder vor Einreise im Wartebereich zu entsorgen.
Wichtige Telefonnummern
Um herkömmliche Anschlüsse zu erreichen, wählt man die Ortsvorwahl gefolgt von der siebenstelligen Nummer.
Notruf 911
Landesvorwahl USA 1
Telefonauskunft 411
Internationale Telefonauskunft 00
Vorwahl für internationale Gespräche 011
Trockenes Klima
Miami: Dez.–April
Warme/heiße Sommer, milde Winter
Seattle: Mai–Sept.
Los Angeles: April–Okt.
New Orleans: Dez.–Mai
Milde/heiße Sommer, kalte Winter
New York City: Mai–Sept.
Chicago: Juni–Sept.
Hauptsaison (Juni–Aug.)
Zwischensaison (Okt. & April–Mai)
Nebensaison (Nov.–März)
Günstig – unter 100 US$
Mittleres Budget 100–250 US$
Teuer – mehr als 250 US$
am JFK, New York
am Los Angeles International
am Miami International
Es gibt vier Zeitzonen in den kontinentalen Vereingten Staaten (ohne Alaska & Hawaii):
Im größten Teil Alaskas ist es noch eine Stunde früher als in der PST-Zone (also MEZ –10 Std.), auf Hawaii sind es zwei Stunden (MEZ –11 Std.). Beispiel: Wenn es in New York 21 Uhr ist, zeigt die Uhr in Chicago 20 Uhr, in Denver 19 Uhr, in Los Angeles 18 Uhr, in Anchorage 17 Uhr und in Honolulu 16 Uhr an.
Die Sommerzeit beginnt am zweiten Märzsonntag und endet am ersten Novembersonntag. Mancherorts (Hawaii, Arizona) wird auf die Sommerzeit verzichtet.
Die meisten US-Amerikaner führen im Alltag keine großen Barbeträge mit sich. Stattdessen verlassen sie sich auf Geldautomaten sowie Kredit- und Bankkarten. Kleinere Läden akzeptieren eventuell nur Scheine, die einen höheren Einzelwert als 20 US$ haben. Sofern nicht anderweitig vermerkt, führt dieses Buch alle Preise ohne Steuern in US-Dollar auf.
Geldautomaten
Bei den meisten Banken sowie in Einkaufszentren, Flughäfen, Lebensmittelläden und Supermärkten stehen Geldautomaten sieben Tage in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung. Pro Transaktion wird üblicherweise eine Gebühr von 2,50 US$ oder mehr fällig, die sich eventuell noch um Gebühren der eigenen Bank erhöhen. Achtung: Automatenabhebungen per Kreditkarte sind normalerweise besonders teuer!
Man sollte sich daher bei der eigenen Bank erkundigen, wie und zu welchen Konditionen die Bank- oder Kreditkarte an US-Geldautomaten verwendet werden kann. Wer den Bargeldbedarf vor allem durch Abhebungen vor Ort decken will – was durchaus empfehlenswert ist –, hat am besten mehrere Karten dabei und bewahrt diese getrennt voneinander auf. Die Wechselkurse am Automaten sind jedenfalls selten besser oder schlechter als anderswo.
Vor dem Start ist es ratsam, die eigene Bank oder Kreditkartenfirma von der Reise zu unterrichten. Andernfalls löst die ungewohnte Auslandsbenutzung der Karten dort eventuell falschen Betrugsalarm aus, was zum vorübergehenden Einfrieren von Konten führen kann.
Geld umtauschen
Fremdwährungen tauscht man normalerweise am besten bei Banken um. Große Stadtfilialen bieten meist einen Devisenservice an, auf dem Land kann der Geldwechsel etwas schwieriger werden. Die schlechtesten Kurse gibt’s üblicherweise an den Wechselstuben von Flughäfen und Touristenzentren. Vor allem dort ist es also ratsam, zuerst nach anfallenden Gebühren und Zuschlägen zu fragen. Travelex (Tel. 877-414-6359; www.travelex.com) zählt zu den größeren Dienstleistern, während die Filialen von American Express (%800- 528-4800; www.americanexpress.com) mitunter bessere Konditionen bieten.
Kreditkarten
Bekannte Kreditkarten (Visa, MasterCard) werden in den USA fast überall akzeptiert. Für das Mieten von Autos oder Reservierungen per Telefon oder Internet sind sie so gut wie immer ein Muss. (Manche Fluglinien bestehen sogar auf US-Kreditkartenadressen – sehr lästig, wenn man Inlandsflüge vor Ort buchen möchte.) Eine Kreditkarte gehört auf jeden Fall ins Gepäck, um wenigstens Notfälle abzudecken. Visa und MasterCard werden am häufigsten akzeptiert.
Bei Verlust oder Diebstahl der Karte heißt es sofort den jeweiligen Aussteller kontaktieren:
American Express (Tel. 800-528-4800; www.americanexpress.com)
Diners Club (Tel. 800-234- 6377; www.dinersclub.com)
Discover (Tel. 800-347-2683; www.discovercard.com)
MasterCard (Tel. 800-627- 8372; www.mastercard.com)
Visa (Tel. 800-847-2911; www.visa.com)
Reiseschecks
Geldautomaten haben Reiseschecks mittlerweile eher überflüssig gemacht, sie sind nur noch als verlässliche Reserve sinnvoll. Sie sollten in US-Dollar erworben werden, da man sonst Probleme bekommen könnte, sie einzulösen. Für den Verlust oder Diebstahlsfall ist es ratsam, alle Schecknummern auf einem separat verstauten Zettel zu notieren. Reiseschecks von American Express und Visa werden am häufigsten akzeptiert.
Steuern
Die Verkaufssteuersätze variieren je nach Bundesstaat und Bezirk; Die Übernachtungssteuer für Hotels ist von Stadt zu Stadt verschieden – Näheres hierzu steht in den Abschnitten „Schlafen“ der Regionenkapitel.
Trinkgelder
In den USA sind Trinkgelder mehr oder weniger obligatorisch und sollten nur bei extrem schlechtem Service nicht gegeben werden.
Barkeeper
Mindestens 1 US$ pro Getränk bzw. 10 bis 15 % des Rechungsbetrags.
Gepäckträger
An Flughäfen bzw. in Hotels mindestens 2 US$ pro Gepäckstück oder 5 US$ pro Gepäckwagen.
Parkservice
Mindestens 2 US$ bei Rückgabe des Autoschlüssels.
Restaurantkellner
15 bis 20 % des Gesamtbetrags (sofern nicht bereits in der Rechnung enthalten).
Taxifahrer
10 bis 15 % des Fahrtpreises; auf den nächsten vollen Dollarbetrag aufrunden.
Zimmermädchen Pro Übernachtung 2 bis 4 US$ unter der dafür vorgesehenen Karte hinterlegen.