In unseren Buchtipps entdecken Sie diesmal Amerika des 19. Jahrhunderts, stellen die Umsetzung der Energiewende infrage und lernen die österreichische Vielfalt der deutschen Sprache kennen.
Platz, Muskelkraft und 150 Euro braucht man für diesen 612 Seiten starken Riesen im XL-Format. Darin zu sehen: die ersten Farb- fotografien aus dem Amerika Ende des 19. Jahrhunderts. Zwischen 1888 und 1924 kolorierte die Detroit Photographic Company Tausende Schwarz-Weiß-Negative mit einem Schweizer Verfahren, dem Photochromdruck, nach. Sie zeigen amerikanische Ureinwohner, die typische Architektur, trubeliges Stadtleben und beeindruckende Landschaften von der Ost- bis zur Westküste: von spektakulären Bahnreisen wie zum Beispiel einer Fahrt über die Holzbrücke des Mount Lowe Railway in Kalifornien bis zu Waschorgien in New York. Eine Reise in die Vergangenheit, die wir vorher nur Grau in Grau kannten.
Sie wollen mal ordentlichen „Bahö“ (Wirbel) machen? Klappt bestimmt, wenn Sie beim nächsten Österreich-Trip einen der 400 urregionalen Begriffe in die Runde werfen!
Ein indischer Fakir fliegt nach Paris, um sich ein neues Nagelbrett bei Ikea zu kaufen. Klingt irre? Ist es: lesen und lachen.
Auf seiner Reise quer durch Deutschland nimmt der Kabarettist Klischees und Stereotype unter die Lupe.
In Sachen Energiewende sieht sich Deutschland gern weit vorn. Dass aber viele unserer Öko-Lösungen noch mehr Ressourcen verbrauchen, beweist Umweltforscher Friedrich Schmidt-Bleek.
Weitere Buchempfehlungen sowie Web-Tipps und Filmkritiken finden Sie in der Juli/August-Ausgabe des Lonely Planet Traveller.