Neben Eiffelturm und Louvre lohnt sich auch eine kleine Shoppingtour durch die französische Hauptstadt. Hier kommen die besten Spots für Souvenirs, Flohmarktfunde und Leckereien!
1. Souvenirgeschäft am Eiffelturm
Es gibt wohl kein Wahrzeichen, das im Kleinformat besser zur Geltung kommt als der Jugendstilturm von Gustave Eiffel. Betrachten Sie die handflächengroße Nachbildung und denken Sie an die Arbeiter, die etwa alle sieben Jahre das 324 Meter lange Original in Handarbeit neu lackieren. Für 25 Maler dauert die Arbeit etwa 18 Monate und kann mitunter einen kompletten Farbwechsel mit sich bringen (toureiffel.paris).
2. Ladurée
Als eine der stadtältesten Konditoreien gibt es diesen herausragenden Macaron-Hersteller seit 1862, doch es dauerte noch einige Jahrzehnte, bis seine unverwechselbare, Ganache gefüllte Süßigkeit perfektioniert wurde. Mit seinen opulenten Kronleuchtern verkörpert der Teesalon an der Champs-Élysées die Dekadenz von Marie Antoinette. Verlasst diesen Ort nicht, ohne eine Box mit nach Hause zu nehmen (laduree.fr).
3. Carouche
Teils Secondhand-Laden, teils Fundsachen-Galerie – für Caroline Giraud ist dieses Geschäft eine Herzensangelegenheit. Die Besitzerin durchstöbert ganz Frankreich und darüber hinaus auf der Suche nach industriell anmutenden Unikaten und bereitet viele ihrer Entdeckungen zu Objekten der Begierde wieder auf (carouche.fr).
4. Porte de Vanves Flohmarkt
Pariser „Brocantes“ (Flohmärkte) sind Fundgruben und dieser ist einer der gemüt-lichsten Trödelmärkte. Auf der Avenue Georges Lafenestre gibt es zahlreiche Kuriositäten, die noch nicht ganz als Antiquitäten gelten. Besuchen Sie die Avenue Marc Sangnier für Mode und Haushaltswaren (pucesdevanves.fr).
5. Shakespeare and Company
Die ursprüngliche Buchhandlung in der Rue de l'Odéon wurde zum Treffpunkt für Ernest Hemingways Pariser Literaturszene, jedoch 1941 von den Nazis geschlossen. Die heutige Version konnte einen Großteil der Lebendigkeit von anno dazumal bewahren und führt eine einzigartige Auswahl an Büchern (shakespeareandcompany.com).
6. La Fée Absinthe
Die „grüne Fee“ war die bevorzugte Anlaufstelle für Künstler und Schriftsteller wie Van Gogh, Toulouse-Lautrec und Baudelaire. „La Fée“ stellt mit Methoden der Jahrhundertwende eine authentische Flasche her, die im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge fällt (lafeeabsinthe.com).
7. Du Pain Et Des Idées
Trotz Inspiration durch einen halbmondförmigen Keks aus Wien, gehörte das Croissant zu Frankreich, sobald man dort begann, es aus Blätterteig herzustellen. Zu „Brot und Ideen" pilgern Touristen und Einheimische, um das beste Chroissant der Welt zu genießen. Suchtstoff pur: die mit Pistazie und Schokolade umhüllten Schnecken (dupainetdesidees.com).
8. Thanx God I'm a V.I.P.
Neue Designermode ist für viele unerschwinglich, doch dieser ironisch benannte Vintage-Shop bietet die nächstbeste Alternative: Kleidung von französischen Labels wie Dior, Chanel und YSL zu einem Bruchteil des Originalpreises. Die Besitzerin Sylvie Chateigner hat ein Händchen für stilvolle Dinge und ordnet ihren Bestand in ästhetisch ansprechenden, farblich gekennzeichneten Reihen an. Zwischen 100 und 300 Euro gibt es viel zu kaufen (thanxgod.com).
9. Gab & Jo
Du bist auf der Suche nach etwas typisch Französischem? Et voilà: Wein, Fußball und die Trikolore deckt dieser Korkenzieher mit dem Namen Alain ab. Kaufen kann man das Kerlchen in dem Concept Store „Gab & Jo“ in Saint-Germain-des-Prés. Hier ist alles 100 Prozent français, von der Kleidung bis zur Inneneinrichtung (gabjo.fr).
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