Mit den 100 schönsten Stränden der Welt liefert der neue Lonely Planet Bildband "Traumstrände" frische Eindrücke aus den Paradiesen unserer Erde und ruft ungeahnte Sehnsucht hervor – nach dem Kitzeln des Wassers an den Füßen, der frischen Brise im Haar und vor allen Dingen nach Ruhe und Entspannung. Wir stellen dir hier 7 der schönsten Strände aus dem neuen Bildband vor.
100 Traumstrände gleich 100-mal Urlaubsfeeling: In allen Teilen dieser Welt, ob in Afrika, Amerika, Asien, Europa oder auf der hohen See Ozeaniens warten traumhafte Strände darauf, von dir erkundet zu werden. Für alle Badenixen und Sonnenanbeter ist der Lonely Planet Bildband "Traumstrände" ein erfrischender Ideengeber – damit du nicht schon wieder am selben Strand landest, wie in den letzten Jahren!
Bereit Vitamin D zu tanken? Pack die Badehose ein and let’s go to the beach!
Wir starten mit dem Stoff aus dem Traumstrände gemacht sind: Himmelblaues Wasser, blendend weißer Sand und turmhohe Kokospalmen gepaart mit bizarr geformten Granitfelsen, die wie Kunstwerke wirken. Der Anse Source d’Argent auf den Seychellen offenbart eine traumhafte Kulisse.
Nach einer idyllischen Fährfahrt liegt ein kleiner Spaziergang vor dir, um den ikonischen Strand mitten im L’Union Estate zu erreichen. Auf der ehemaligen Vanille- und Kokosnussplantage zahlst du zwar einen kleinen Eintritt für den Zugang zum Strand, dieser beinhaltet aber auch ein Museum sowie den Besuch eines Geheges für Aldabra-Riesenschildkröten. Anschließend triffst du auf das Herzstück – der perfekte Strand mit rustikalen Strandbars, glitzernden Wellen und zahlreichen Wassersport-Angeboten. Erfrische dich im kühlen Nass und lass dich anschließend von der knalligen Sonne trocknen. Erkunde die Umgebung mit einem durchsichtigen Kajak oder genieße eine Kokosnuss wie ein Local mit einem Schuss Takamaka-Rum.
Unser Tipp für Naturfreunde wie Romantiker: Um den Tagesgästen aus dem Weg zu gehen, lohnt es sich, entweder früh oder spät zum Sonnenuntergang zu kommen.
Auf den wilden Andamanen, einer der abgelegensten Regionen Indiens, erstreckt sich ein goldenes Band namens Radhanagar. Hier trifft smaragdgrünes Wasser auf mehlweichen Sand, umrahmt von einem uralten Wald mit einzigartigen Bäumen und Pflanzen, die du nirgendwo sonst auf dieser Welt findest. Und dann auch noch Elefanten?
Noch vor einigen Jahren war dieser einer der wenigen Strände weltweit, wo man wilde Elefanten beim Schwimmen im Meer beobachten konnte. Nachdem der letzte schwimmende Elefant Rajan 2016 verstorben ist, finden magische Tierbegegnungen nun primär unter Wasser statt. Eine atemberaubend vielseitige Unterwasserwelt zeigt sich in den lokalen Korallenriffen und schafft einen absoluten Hotspot für Taucher und Schnorchler aus der ganzen Welt.
Wenn das Licht auf den sanften Wellen tanzt und die Sonne den Himmel in feuriges Rot taucht, eröffnet sich die Mystik dieser Gegend vollends und enthüllt eine unvergleichliche Ruhe. Wenn die Zeit stillzustehen scheint, wirst auch du den Zauber von Radhanagar spüren.
Du magst es außergewöhnlich? Am Pink Beach auf der Insel Padar mitten im Komodo Nationalpark in Indonesien läufst du auf rosafarbenem Sand. Wie es zu diesem einzigartigen Hingucker kommt? Fragmente scharlachroter Orgelkorallen haben sich über Jahrhunde mit dem eigentlich weißen Küstensand vereint und kreieren durch die zarte rosa Färbung des Sandes ein wahres Fest für die Augen.
Doch nicht nur über dem Wasser ist der Pink Beach ein spektakuläres Naturwunder. Mit geübtem Blick zeigen sich die Orgelkorallen auch unter Wasser, meist verhüllt von gefiederten Polypen und verdeckt von Schwärmen tropischer Fische. Hier erstrahlt ein Unterwasserparadies mit bunten Korallenriffen in vollem Glanz. Also packe deinen Schnorchel ein, aber lass dich nicht von der Vielzahl der Eindrücke erschlagen!
Anschließend laden ein paar einfache Strandhütten zu einer kleinen Pause ein und bieten etwas Schatten in dieser einzigartigen Kulisse. In jedem Fall solltest du jede einzelne Minute am Pink Beach genießen. Denn ein Besuch ist nur im Rahmen einer Tagestour von Labuan Bajo möglich und die Anzahl der Touristen sowie die Aufenthaltsdauer begrenzt.
Dort, wo puderweicher Sand auf türkisfarbenen Ozean trifft, liegt der Lalomanu Beach. Außergewöhnlich erscheint dieser Ort beim Blick auf den Rest der Insel, der von schwarzen vulkanischen Felsen geprägt ist. Und weitere bunte Farbtupfer ergänzen diese Komposition: Zahlreiche Foles – farbenfrohe, traditionelle, halboffene Strandhütten – laden dazu ein, die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen bei einer Übernachtung direkt am Meer zu erleben.
Eine intensive, sogar recht preiswerte Erfahrung, die optimal ist, um die Locals zu unterstützen! Dieses Paradies musste nämlich nach einem verheerenden Tsunami im Jahr 2009 erst liebevoll wieder aufgebaut werden. Und das ist sowas von gelungen! Das perfekte Ambiente zum Entspannen und Abschalten ganz weit weg von Zuhause. Der Lalomanu Beach auf Samoa ist Südsee Romantik pur!
Genieße die Ruhe bei einem Vailima-Bier, lasse den Blick auf die nahegelegene Insel Nu’utele schweifen und, wenn du doch mal Bewegung brauchst, dann springe ins kühle Nass und schwimme eine Runde im unfassbar türkisglitzernden Ozean. Lust auf ein kleines Abenteuer? 13 Kilometer entfernt am Tu Sua Ocean Trench befindet sich Samoas berühmter Naturpool, der durch einen eingestürzten Lavatunnel entstanden ist.
Wie aus einem Märchen entsprungen: Mit seinen spinnenartigen Ästen und knorrigen Eichen zieht dich der Driftwood Beach auf Jekyll Island auf ganz andere Weise in seinen Bann. Dieser Strand voller toter Baumriesen ist mystisch wie geheimnisvoll und scheint Geschichten von lange vergangenen Zeiten zu erzählen, als hier ein dichter Wald stand.
Doch das unerbittliche Vordringen des Atlantiks sowie grassierende Wirbelstürme haben Spuren hinterlassen und so manchen 500 Jahre alten Zeugen dieser Naturgewalten durch Erosion und Salz in die Knie gezwungen. Entstanden ist eine unglaubliche Kulisse, die auch Hollywood nicht verborgen geblieben ist. Seitdem die berühmte TV-Horrorserie „The Walking Dead“ hier drehte, ist der Driftwood Beach wahrlich kein Geheimtipp mehr.
Bei Ebbe, wenn der Strand breit ist und die Baumgiganten freiliegen, zeigt sich der Driftwood Beach definitiv von seiner schönsten Seite. Der Driftwood Beach in Georgia ist eine poetische Kulisse für Naturfans, Fotografen und Abenteurer gleichermaßen.
Auch Europa kann Traumstrände! Gar nicht so weit weg, an der indigoblauen Adriaküste, liegt das „Goldene Horn“. Denn die kroatische Sandbank Zlatni Rat sticht aus Vogelperspektive wie ein goldener Pfeil in die See. Gelegen an der Südküste der umwerfend schönen dalmatinischen Insel Brač präsentiert sich dir ein wahres Naturwunder mit spektakulären Ausblicken. Probiere dich doch mal im Kite- oder Windsurfen, wenn im Sommer der Wind perfekte Bedingungen schafft! Zlatni Rat gilt nämlich als absolutes Windsurf-Eldorado.
Du magst es ruhiger? Dann komme möglichst früh, um die Stille unter den schattenspendenden Pinien zu genießen, denn später kann es an diesem vielleicht bekanntesten Strand Kroatiens durchaus voll werden. Viele machen sich über den schönsten Weg entlang der Küstenpromenade auf, aber Zlatni Rat ist auch ganz easy direkt mit dem Boot erreichbar.
Du möchtest dich von wirklich allem freimachen und nackend der Freikörperkultur frönen? Speziell dafür wartet in der nordwestlichen Ecke des Zlatni Rat extra ein geschützter FKK-Bereich auf dich.
Praia Ipanema, Rio, Brasilien … klangvolle Namen, die zum Träumen einladen! Der kleine Bruder der berühmteren Copacabana ist der Favorit der sonnenhungrigen Cariocas, den Einwohnern der Küstenmetropole Rio de Janeiro. Mit über 3 Kilometern weichem Sand und dem rhythmischen Puls der Bossa Nova bildet der Ipanema Beach das pulsierende Herz von Rio. Einst durch den Song „The Girl from Ipanema“ weltberühmt geworden, lockt dieser Strand heute mit glitzerndem Meer, goldenen Sonnenuntergängen hinter den Gipfeln der Dois Irmãos (Zwei Brüder) und einer einzigartigen Mischung aus Subkulturen.
Die Postos entlang des Strands markieren unterschiedliche Szenen: Am lebhaften Posto 9 strahlen die schönsten Körper während sich am Praia Farme die LGBTQ+-Community trifft. Surfer zieht es nach Arpoador während Beachsportler am Posto 10 aktiv sind. Hier kannst du den Cariocas beim Strandtennis- oder Fußballspielen zuschauen.
Ipanema ist lebendig, charmant und vielseitig – doch auch wild. Ipanema heißt nach indigener Bedeutung nämlich so viel wie „schlechtes, gefährliches Wasser“. Starke Strömungen machen das Schwimmen an manchen Stellen gefährlich. Also sei auf der Hut, hol dir einen erfrischenden Caipirinha, beobachte das Treiben und tauche ein in den unvergleichlichen Rhythmus dieses legendären Strands.
Lass dich entführen in die Paradiese dieser Welt! Der Lonely Planet Bildband „Traumstrände“ zeigt dir die schönsten Strände dieser Welt – für dein Instant-Urlaubsfeeling. Mit allen Tipps und Informationen steht deinem perfekten Strandurlaub nichts mehr im Wege. Das Meer ruft! Worauf wartest du noch? Alle 100 Strände findest du im Buch.
Text: Henrik Röttgers