Bali

Uhrzeit 17:38

Temperatur gleich: 22 °C

kachelmannwetter.com

Gut zu wissen

Sprache
Bahasa Indonesia (Indonesisch) und Balinesisch

Währung
Rupiah (Rp)

Geld
Geldautomaten gibt es in Südbali, Ubud und in den Touristenzentren. Kreditkarten werden von Mittelklasse- und Luxushotels, aber auch von Restaurants akzeptiert. Aktuelle Wechselkurse: www.xe.com

Visa
Bei Ankunft; 30 Tage gültig, Verlängerung möglich.

Mobiltelefone
Landesübliche SIMKarten funktionieren in entsperrten GMS-Handys.

Auto fahren
Linksverkehr; das Steuer befindet sich auf der rechten Seite.

Telefonnummern

Bali hat sechs Vorwahlnummern, Lombok zwei. Handys haben die Vorwahl 08. Bei Anrufen aus dem Ausland die vordere 0 weglassen.

  • Landesvorwahl Indonesien (von Europa aus) 00 62
  • Internationale Vermittlung 102
  • Telefonauskunft 108

Öffnungszeiten

  • Banken Montag bis Don­nerstag 8 bis 14 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr, Samstag 8 bis 11 Uhr
  • Behörden Montag bis Don­nerstag 8 bis 15 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr (nicht überall einheitlich)
  • Post Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr, in Touristen­zentren länger
  • Restaurants und Cafés Täglich 8 bis 22 Uhr
  • Geschäfte und Serviceein­richtungen für Touristen Täglich 9 bis 20 Uhr

Zoll

Auf der Liste der verbotenen Einfuhrgüter stehen unter anderem Drogen, Waffen, frisches Obst und alles, was auch nur im entferntesten mit Pornographie zu tun hat.

Erlaubt sind unter ande­rem folgende Güter:

  • 200 Zigaretten (oder 50 Zigarren oder 100 g Tabak)
  • Eine „akzeptable Menge“ Parfüm
  • 1 l Alkohol

Surfer mit mehr als zwei oder drei Brettern im Gepäck müssen unter Umständen eine Gebühr bezahlen. Das kann auch für andere Gegen­stände gelten, von denen die Beamten mutmaßen, dass man sie in Indonesien ver­kaufen möchte.

Für fremde Währungen gibt es keinerlei Beschrän­kungen, aber die Einfuhr oder Ausfuhr von Rupiah ist auf 5 Mio. Rp begrenzt. Größere Summen müssen deklariert werden.

Indonesien hat das Internationale Artenschutz­abkommen (Convention on International Trade in Endangered Species, CITES) unterzeichnet und verbietet deshalb den Import und Export von Produkten, die aus bedrohten Arten gefer­tigt sind. Konkret hat das zur Folge, dass keinerlei Produkte aus der grünen Meeresschildkröte oder ganz allgemein aus Schildkröten­panzern ausgeführt werden dürfen.

Reisezeit

Hochsaison (Juli & Aug.)

  • Die Preise schießen um 50 % oder mehr in die Höhe.
  • Viele Hotels sind ausgebucht; die besten Restaurants unbedingt im Voraus buchen.
  • Zu Weihnachten und Neujahr ist es ebenfalls teuer und überfüllt.

Zwischensaison (Mai, Juni & Sept.)

  • Jetzt ist das beste Wetter (trocken, weniger feucht).
  • Es gibt einige Schnäppchen, und auch Last-Minute-Buchungen sind möglich.
  • Die ideale Zeit zum Tauchen: Das Wasser ist sauber, die Strände sind menschenleer.

Nebensaison (Jan.–April, Okt. & Nov.)

  • Überall gibt es Sonderangebote, und die Flüge sind preiswert.
  • Trotz der Regenzeit halten sich die Niederschläge in Grenzen.
  • Mit Ausnahme von Vulkanwanderungen sind alle Freizeitaktivitäten möglich.

Ankunft auf Bali und Lombok

Flughafen Ngurah Rai (DPS; aka Denpasar oder Bali) auf Bali
24-Stunden-Taxis zu allen Teilen der Insel: Kuta 50 000 Rp Seminyak 70 000 Rp Ubud 195 000 Rp

Flughafen Selaparang (AMI) auf Lombok
24-Stunden-Taxis zu allen Teilen der Insel: Mataram 32 000 Rp Senggigi 60 000– 75 000 Rp Kuta 240 000 Rp

Bali - kein Problem

Etwas vergessen? In Bali bekommt man alles. Die Sprache ist zu schwierig? Mit Englisch kommt man gut zurecht. Angst vor Krankheiten? Impfungen sind nicht erforderlich, und sauberes Trinkwasser und gesundes Essen sind überall erhältlich. Und wie soll man sich fortbewegen? Freundliche Fahrer kümmern sich darum. Gibt es Unterkünfte? Überall, von Luxushotels bis hin zu familiären Pensionen. Und die Sicherheit? Auf Bali kein Thema. Wo lauern denn die üblichen Betrüger? Auf 98 % der Insel wird man ihnen nie begegnen. Und wie steht es um die Erreichbarkeit? In den Touristengebieten sind schnelle WLANund Handynetze selbstverständlich. Und wie scharf ist nun eigentlich das Essen? Die Auswahl ist groß, zur Not gibt’s auch den Cheeseburger.

Geld

Geld & Währung
Indonesiens Währungsein­heit ist die Rupiah (Rp). Es gibt Münzen zu 50, 100, 500 und 1000 Rp. Scheine bekommt man zu 1000, 5000, 10 000, 20 000, 50 000 und 100 000 Rp.

Viele Mittelklasse- und sämt­liche Spitzenklassehotels sowie einige Touristenattrak­tionen und Reiseveranstalter geben ihre Preise in US-Dollar an.

Der US-Dollar ist die Währung, die man auf Bali und Lombok am leichtesten eintauschen kann.

Man sollte immer genü­gend Kleingeld bei sich ha­ben, denn oft ist es schwie­rig, einen 50 000-Rp-Schein gewechselt zu bekommen. Zudem fehlt den meisten Ge­schäften Kleingeld, sodass sie 100-Rp-Münzen lieber in Form von kleinen Bonbons herausgeben.

Banken
Die wichtigsten Banken ha­ben ihre Zweigstellen in den großen Touristenzentren und Provinzhauptstädten. Kleinere Städte haben manchmal gar keine Ban­ken oder nur solche, die kein Geld umtauschen. Das Wechseln von Währungen kann mitunter sehr zeitrau­bend sein.

Bargeld
In touristisch geprägten Ge­genden ist das Geldwechseln unproblematisch. Am besten lassen sich US-Dollar wech­seln, besonders die 100-Dol­lar-Scheine. Es sollten jedoch neue Scheine sein, da alte oder beschädigte oft nicht akzeptiert werden.

Geldautomaten
In ganz Bali gibt es Geldau­tomaten (mit Ausnahme von Nusa Lembongan). Die meis­ten nehmen internationale Bankkarten oder auch die wichtigsten im Umlauf be­findlichen Kreditkarten. Der Wechselkurs an Automaten ist meist ganz gut, aber oft nehmen die Heimatbanken für die Dienstleistung dafür hohe Gebühren. Die meisten Geldautomaten haben bei der Entnahme ein Limit von 600 000 bis 1,2 Mio. Rp. Man sollte nach Möglichkeit die Bankautomaten meiden, auf denen ein Sticker „100 000 Rp“ klebt, denn das ist genau der Geldschein, den man schlecht gewech­selt bekommt. Einige Geld­automaten der BRI-Bank spielen bei internationalen Bankkarten verrückt. Geldautomaten finden sich in Mataram, Praya und Senggigi auf Lombok und nun auch auf Gili Trawangan.

Geldwechsler
Die Wechselkurse, die Geld­wechsler anbieten, sind in der Regel besser als die der Banken. Zudem arbeiten sie schneller und haben längere Arbeitszeiten. Die Wechsel­kurse stehen auf Schildern am Wegesrand oder an Schaufenstern. Es lohnt sich auch, verschiedene Angebo­te zu vergleichen, aber man sollte sich vor extrem güns­tigen Kursen hüten, weil oft ein Haken dabei ist.

Kreditkarten
In den meisten größeren Geschäften, in denen Tou­risten verkehren, werden Visa, MasterCard und Amex angenommen. Dabei gilt der zwischen den Banken vereinbarte Wechselkurs, wobei einige Banken noch zusätzliche Bearbeitungs- und Umtauschgebühren berechnen. Man sollte sich vor Abschluss eines Kaufes stets erkundigen, ob ein Laden auch wirklich Kredit­karten nimmt.

Reiseschecks
Reiseschecks bekommt man kaum noch eingelöst, besonders wenn sie nicht in US-Dollar ausgestellt sind. Die Wechselkurse sind oft schlechter als beim Um­tausch von Bargeld.

Trinkgeld
Niemand erwartet auf Bali ein prozentual genau be­messenes Trinkgeld, aber Restaurantangestellte sind so schlecht bezahlt, dass es bei gutem Service durchaus angemessen ist, mindestens 5000 Rp zu hinterlassen. Die meisten Mittelklasse- und alle Spitzenklassehotels schlagen ohnehin 21 % als Steuer und Bedienungsgeld auf (bekannt als „plus plus“). Der Serviceanteil wird unter dem Hotelpersonal aufgeteilt (hoffentlich), sodass hier niemand ein Trinkgeld nötig hätte – doch weiß man bei persönlicher Übergabe am besten, dass das Geld an­kommt.

Es ist auch durchaus nett, wenn man Taxifahrern, Rei­seführern, Masseuren oder Laufburschen am Strand ein Trinkgeld gibt. Beträge von 5000 bis 10 000 Rp gelten als großzügig.

Gesundheit

Welche Impfungen braucht man in Südostasien? Welche Medikamente gehören ins Gepäck? Und vor allem: Was macht man, wenn's hart auf hart kommt? Wie sieht die medizinische Versorgung vor Ort aus? Wir haben gesammelt, was man über Gesundheit & Medizin in Südostasien wissen muss.

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Bali, das Müllparadies

Bali, Insel der Götter! Grüne Reisfelder, traumhafte Sonnenuntergänge und tolle Surfstrände - das ist wahrscheinlich das erste, was einem zu Bali einfällt. Zu Recht. Allerdings hat jedes Paradies auch seine Schattenseiten, und jedem aufmerksamen Traveller werden die auch auf Bali nicht entgehen: Bali hat ein Umwelt- und Müllproblem.

Der Blog indojunkie.com präsentiert eine empfehlenswerte Artikelreihe zu diesem Thema: Die Autorin Barbara stellt euch das Müllproblem auf Bali mal ein bisschen genauer vor, erläutert Hintergründe und Ursachen und präsentiert Initiativen und Menschen, die für ein gesünderes und grüneres Bali kämpfen. Zum ersten Teil der Reihe geht's hier:

>> Bali, das Müllparadies – Von einem Paradies, das einmal war!

 

 

 

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