Thailand

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20 Top-Erlebnisse in Thailand

Bangkok

Essen, Shoppen, Spaß, Tempel, Paläste … Bangkok hat praktisch alles im Programm. Und so ändern sich Besuchspläne oft spontan, wenn für die Hauptstadt nur ein bis zwei Tage bleiben. Heute ist Bangkok sauberer als je zuvor und sich zu orientieren, fällt so einfach wie noch nie. Es fasziniert Besucher mit einem der weltgrößten Märkte, spaßigen Bars, genialem Essen und zahllosen Erkundungsmöglichkeiten. Wer sich neben all dem Vergnügen noch ein wenig weiterbildet (und z. B. Kurse in Thai-Küche oder -Massage belegt), sieht in Bangkok garantiert mehr als nur einen Verkehrsknotenpunkt.

Ko Tao

Als die Insel für passionierte Taucher ist Ko Tao der günstigste und entspannteste Ort, wenn man in Thailand Gerätetauchen lernen will. Das Wasser ist warm und ruhig und birgt Naturschönheiten, die man nicht verpassen sollte. Gleich vor der Küste servieren malerische Felshöhlen und sehr fischreiche Korallenriffe einen „Schnorchel-Aperitif“. Ko Taos Schönheit erfreut aber auch alle, die nicht abtauchen wollen. Die überschaubare Insel bietet sich an, alle Winkel im Urwald zu erkunden und sich dabei ein sandiges Plätzchen zu suchen.

Die Provinz Mae Hong Son

Die Provinz im äußersten Nordwesten hat mehr mit dem benachbarten Myanmar (Birma) gemeinsam als irgendeine andere Region in Thailand. Abgeschiedenheit, einschüchternde Berge und einzigartige Kultur und Küche können Mae Hong Son tatsächlich wie ein ganz anderes Land wirken lassen. Und so will denn auch jeder Besucher, den es in die Provinz verschlägt, diese hautnah erkunden – z. B. bei Wanderungen durch die vielen Höhlen der Region, Serpentinenfahrten auf dem Motorrad oder selbstgeführten Treks zwischen Mae La-Na und Soppong.

Ko Pha-Ngan

Ko Pha-Ngan ist für ausschweifende Vollmondpartys und Techno-Beats bis in die Puppen berühmt. Es hat sich von einer verschlafenen Boheme-Insel zur Attraktion für Vollgas-Partypilger entwickelt. Die zu Boutique-Unterkünften umgebauten Strandbaracken bieten Komfortfans eine Alternative zu Ko Samui, während an Nord- und Ostküste Hängematten-Asketen der Moderne immer noch genug Platz finden, um zu entfliehen und sich wie (natürlich wohlgenährte) Schiffbrüchige zu fühlen. Und der küstennahe Segelfelsen gehört zu den besten Tauchspots im Golf von Thailand.

Surin & Similan Islands Marine National Park

Die Meeresparks haben Thailand als Reiseziel für Taucher etabliert, das weltweit in der ersten Liga spielt. In Khao Lak starten Trips mit Übernachtungen an Bord, die mehr Zeit für das Beobachten von Mantarochen und Walhaien lassen. Fernab vom Festland sieht man die Sonne im Meer versinken und einem funkelnden Sternenhimmel weichen. Dichter Dschungel und idyllische weiße Strände, eingerahmt von fantastischen Korallenriffen, machen die Inseln auch ohne Druckluftflaschen zur Top-Attraktion.

Ayutthaya

Ayutthaya war einst eine lebendige, glitzernde Hauptstadt mit Hunderten von Tempeln. Seine frühere Pracht lässt sich bei Radtouren durch die gipsverputzten und zum Unesco-Welterbe zählenden Backsteinruinen aber nur noch erahnen. Und dennoch vermitteln sie einen guten Eindruck, wie sich die Metropole zu deren Blütezeit als internationales Handelszentrum präsentiert hat. Am Stadtrand liegen weitere Highlights wie ein Wassertheater, ein großes Kunsthandwerkszentrum oder der wohl eklektischste Königspalast aller Zeiten.

Ko Lanta

Ko Lanta begeistert Strandfreaks mit ihrem relaxten Inselvibe und jeder Menge traumhaftem Sand. An den Nordstränden haben anschlussfreudige Zeitgenossen in der Ladyboy-Partyszene eine Menge Spaß, während der Süden Liebhaber einsamer Stunden mit schlichten Strandhütten in verschlafener Dorfatmosphäre lockt. Wer aktiv werden möchte, kann u. a. durch eine surreale, zerklüftete Landschaft voller Kalksteinhöhlen wandern oder zu Haien und Rochen hinabtauchen, während Märkte oder das historische Geschäftszentrum Ban Lanta für kulturelle Abwechslung sorgen.

Geschichtspark Sukhothai

Die eindrucksvollste historische Stätte des Königreichs schickt Besucher ca. 800 Jahre in die Vergangenheit zurück. Radtouren durch die Ruinen der früheren Hauptstadt sind ein echter Thailand-Klassiker: Entspannt erkundet man dabei verwitterte Tempel, anmutigen Buddhastatuen oder fischreiche Teiche. Sehenswerte Museen und preiswerte Unterkünfte runden das Paket ab. Trotz seiner Popularität wirkt Sukhothai kaum überfüllt. Im nahe gelegenen, vergleichsweise unbekannten Geschichtspark Si Satchanalai-Chaliang erklimmt man uralte Treppen aber mit etwas Glück ganz allein.

Ko Samui

Begierig, seine Besucher zu beglücken, ist Ko Samui eine kultivierte Insel für Massentouristen, die einen Strandurlaub planen. Viele reisen mit dem Flieger ohne Umwege direkt an und wieder ab und haben kaum Kontakt zur lokalen Kultur. Auf Chawengs Luxussandstreifen üben sich Sonnenanbeter im Sehen-und-Gesehen-Werden. Einsame Nehrungen erinnern aber immer noch an Samuis alten Spitznamen „Kokosinsel“. Und bis heute gibt’s auch ruhige, familienfreundliche Buchten. Obendrein vorhanden sind tolle Annehmlichkeiten und eine blühende Wellnessindustrie, die z. B. mit Yoga, Meditation oder Entschlackung das Yin zu Samuis Party-Yang bildet.

Die Provinz Chiang Rai

Der Opiumhandel im Goldenen Dreieck liegt lang zurück. Dafür fasziniert Chiang Rai heute mit Spaß im Freien wie Trekkings oder Erkundungstouren auf eigene Faust. Zudem warten hier tolle und einzigartige kulturelle Erfahrungen: vom Besuch eines Akha-Dorfs bis hin zu Übernachtungen im yunnanesisch-chinesischen Dorf Mae Salong. Chiang Rai ist wohl Thailands schönste Provinz zwischen Mekong und Gebirge. Und wer größere Reisepläne hegt, gelangt von hier auch geschickt nach Myanmar (Birma), Laos und China.

Hua Hin

Hua Hin, der Favorit des Königs, erfreut gleichermaßen Stadt- und Meeresfans. Die Strände sind lang und breit, die Speisen auf den Märkten sensationell. Und das Ganze wird sogar noch mit etwas authentischer Thai-Kultur angereichert. Vergleichsweise einsam sind die ruhigen Strände südlich der Stadt. Ansonsten kann man zu einem Tempel auf einer Landzunge hinaufwandern, sich auf ein Kiteboard wagen und natürlich zu allen Tageszeiten speisen wie Gott in Thailand.

Chiang Mai

Inmitten von Bergen blickt Chiang Mai würdevoll zum mächtigen Doi Suthep hinauf, dessen heiliger Schrein still auf einem Waldmeer zu treiben scheint. Die von einem fischreichen Festungsgraben umgebene Altstadt lässt sich am besten mit dem Rad erkunden, durch gewundene Gassen (Sois) geht’s an Tempeltürmen und in orangefarbene Gewänder gehüllte Mönchen vorbei. Und wenn die Sonne hinter dem Doi Suthep versinkt, gibt’s ein paar der besten birmanischen oder japanischen Gerichte des Nordens.

Phetchaburi

Einen tollen Mix aus Natur und Kultur bietet diese Provinzhauptstadt, eine nahe gelegene, ruhige Alternative zu Bangkoks Trubel und eine super Zwischenstation bei der Rückkehr aus dem Süden. Highlights sind z. B. ein alter Hügelpalast, heilige Höhlenschreine und belebte Tempel. Im alten Ladenviertel betreiben viele Thai-Tanten und -Omas noch eigenhändig ihre Geschäfte. Und der nicht weit entfernte Kaeng Krachan National Park ist die Heimat wild lebender Gibbons und exotischer Vögel.

Khao Sok National Park

Dichter, dunkler Dschungel säumt das Herz Südthailands. Die langen, anstrengenden Wanderrouten in diesen uralten Regenwäldern erklimmen spektakuläre Kalksteinformationen mit Postkartenaussicht. Unterwegs sollte man sich gut gekleidet vor unfreiwilligen Spenden an Blutegeln schützen. Neben Vögeln und Fledermäusen ist hier mit Rafflesia kerrii auch eine der übelriechendsten Blumen der Welt zu Hause. In dem Nationalpark wartet sicher kein Erholungsurlaub, doch wo kann man schon an einem Fluss zelten und dabei der Urwaldsinfonie lauschen?

Kanchanaburi

Eine Trekkingtour durch die Wildnis ist der Hauptgrund für Abstecher zur westthailändischen Provinz Kanchanaburi, deren Kalksteinberge wie Drachen auf dichte Urwälder herabblicken. Auf der Suche nach scheuen Tigern oder Gibbons passiert man silbern glitzernde Wasserfälle und reißende Flüsse. Übernachtet wird in Privatunterkünften unter indigener Leitung. Nach einer Zeitreise in den Zweiten Weltkrieg – hier steht die berüchtigte Brücke am Kwai – heißt’s sich gut festhalten: In Kanchanaburi warten immer mehr Abenteuer wie Seilrutschenflüge, Kajaktrips oder Elefantenausritte.

Geschichtspark Phanom Rung

Thailands größten und schönsten Khmer-Ruinen hoch droben auf einem erloschenen Vulkan sind etwas Besonderes. Die Erwartung steigt, während man der Promenade folgt, Treppen erklimmt und Naga-Brücken überquert. Beim Betreten des komplett restaurierten Tempels mit seinen vielen Hindu-Skulpturen scheint für einen Moment alles der Zeit entrückt zu sein. Phanom Rung ist zwar nicht so atemberaubend wie Angkor Wat (Kambodscha), aber dennoch eindrucksvoll und nicht zu ähnlich. Also am besten beides besuchen!

Der Mekong

Von den historischen, hölzernen Ladenhäusern Chiang Khans bis hin zu den Wasserfällen des Pha Taem National Park steht Nordthailands herrlicher Mekong-Bogen für einen unvergleichlichen Mix aus Kultur und Schönheit – nicht nur ein Highlight des Isaans, sondern des ganzen Landes. Diese wenig bekannte Ecke bezirzt Besucher mit Fischerdörfern, prähistorischen Felsbildern, heiligen Tempeln, Elefanten und zahllosen weiteren Attraktionen. Den Flusswindungen kann mit dem Klapperbus, in Langschwanzboot oder sogar mit dem Fahrrad folgen.

Phuket

Phuket ist eine traumhafte Insel, die locker alle Altersgruppen glücklich macht. Am besten reist man ab Bangkok mit dem Flugzeug an, um die lange Anreise auf dem Landweg zu vermeiden. Fünf-Sterne-Resorts oder künstlerisch angehauchte Boutiquehotels erlauben sorgenfreie Tropenferien, bei denen natürlich herrliche Sandstrände, ausgelassene Partys und alle modernen Extras des 21. Jhs. nicht fehlen dürfen. Tagesausflüge zu Mangrovenwäldern oder Rettungszentren für Affen und ein riesiges Wassersportangebot stellen sicher, dass keine Langeweile aufkommt.

Khao Yai National Park

Von Bangkok aus ist die Unesco-Welterbestätte in wenigen Stunden zu erreichen. Hier leben Elefanten, Affen, Gibbons, Nashornvögel, Pythons, Bären, Millionen von Fledermäusen und auch ein paar Tiger. Um all die Tiere zu sichten, braucht man etwas Glück, doch die Chancen stehen nicht schlecht. Selbst wenn sich keine Großtiere zeigen, wird der Tag sicher einmalig, wenn man an Orchideen, Vögeln und Wasserfällen vorbei durch den Dschungel wandert und Abenteuerluft schnuppert. Fazit: Naturschönheit und gute Erreichbarkeit sind in dieser Kombination kaum zu toppen.

Ko Samet

So nahe an Bangkok und so bezaubernd: Wer wenig Zeit hat, für den ist Samet das ideale Strandziel. Der Dschungel verhüllt die Infrastruktur; Sand und Meer sind durch und durch tropisch. Zwischen felsigen Landzungen und herrlichen Buchten säumt ein Plankenpfad die Küste. Touristen können tagsüber Leute beobachten, abends an den beliebten Nordstränden feiern oder an der Südküste ein wohlverdientes Schläfchen halten. Neigt sich dann der Urlaub dem Ende zu, nimmt man fix ein Boot und ist mittags zurück in Bangkok.

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